Re: Verpflichtungserklaerung

Klar, es gibt einen Ermessensspielraum. Meine arabischen Freunde bekamen die Einreiseerlaubnis und Aufenthaltsgenehmigung auch, wenn sie die von Nepalis geforderten Voraussetzungen nicht erfuellten.
In Koeln war der Beamtenapparat, aehnlich, wie in Kiew, auf solche Faelle eingestellt. Das war gar nicht mal so sehr teuer. Das Geschaeft wurde aber, soviel ich weiss, unterbunden. Ging ja genug durch die Presse.
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Es muss also nur glaubhaft gemacht werden, dass Dein Freund zurueckkehren wird, und, die entscheidende Beamtin muss es Euch glauben.

Schlimm waere es, wenn sich das Verfahren durch Geldgeschenke beeinflussen liesse. Da bin ich naemlich gebranntes Kind. In Nepal.
Die Namen, die mir dort genannt wurden, waren zu eindeutig.
Heute noch teilweise in unserer Regierung.

Bei Asiaten ist man weltweit zurueckhaltend mit der Einreiseerlaubnis. Nicht nur in Deutschland.
Japanern sind da besser dran, dort gibt es nicht die wirtschaftliche Not.

Abgeschickt von Bernd Schlüter am 14. November 2008 um 11:46 Uhr.

Antwort zu: Re: Verpflichtungserklaerung geschrieben von Rebecca am 14. November 2008 um 10:05 Uhr.

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> Klar, es gibt einen Ermessensspielraum. Meine arabischen Freunde bekamen die Einreiseerlaubnis und Aufenthaltsgenehmigung auch, wenn sie die von Nepalis geforderten Voraussetzungen nicht erfuellten. > In Koeln war der Beamtenapparat, aehnlich, wie in Kiew, auf solche Faelle eingestellt. Das war gar nicht mal so sehr teuer. Das Geschaeft wurde aber, soviel ich weiss, unterbunden. Ging ja genug durch die Presse. > Eigentlich gilt ja der Gleichbehandlungsgrundsatz, dass niemand wegen seines sozialen Standes benachteiligt werden soll. > > Es muss also nur glaubhaft gemacht werden, dass Dein Freund zurueckkehren wird, und, die entscheidende Beamtin muss es Euch glauben. > Schlimm waere es, wenn sich das Verfahren durch Geldgeschenke beeinflussen liesse. Da bin ich naemlich gebranntes Kind. In Nepal. > Die Namen, die mir dort genannt wurden, waren zu eindeutig. > Heute noch teilweise in unserer Regierung. > Bei Asiaten ist man weltweit zurueckhaltend mit der Einreiseerlaubnis. Nicht nur in Deutschland. > Japanern sind da besser dran, dort gibt es nicht die wirtschaftliche Not.