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> In den Bergen sind die Sichtbedingeungen bei schlechtem Wetter nicht vollstaendig vorhersagbar. Der Pilot ist gezwungen, kurze Sichtfenster zu nutzen, was sehr ins Auge gehen kann. Sollte es stimmen, dass nur bei Yeti vier Unfaelle in kurzer Zeit gescahen, sollte allerdings reagiert werden. Kontrolle kann nur von staatlicher Seite aus erfolgen, ob der Pilot Ruhezeiten einhaelt. > In Deutschland hat es einmal einen schweren Unfall bei LTU gegeben, eine schwer ueberladene Maschine musste auf der Autobahn landen. Um das zu hohe Startgewicht in die Luft zu bringen, hatte man die Kuehltanks der Triebwerke mit Kerosin statt Wasser gefuellt. Ein gaengiges, nicht zulaessiges Verfahren. Ein Triebwerk versagte. > Die Kontrollen wurden daraufhin angepasst, diese Art Unfall wiederholte sich nicht. > Auf jeden Fall ist der Regierung am besten gedient, wenn sie Unfaelle, ebenso wie Ueberfaelle, veroeffentlicht und, wenn vermeidbares Fehlverhalten vorliegt, Konsequenzen daraus zieht. Man hoert immer noch, dass Frauen alleine durch einsame Gegenden Nepals wandern und, dass auch bei allzu schlechtem Wetter geflogen wird. > Das sind vermeidbare Risiken und wir sollten alle daran interessiert sein, unsere Nepalreisen so sicher wie moeglich zu gestalten. > Dann duerfte es moeglich sein, Reisende auch ohne die unter Birendra uebliche Verschweigepolitik nach Nepal zu locken! > Der Grund, dass ich nach dem Raubmordueberfall auf uns in Nepal nicht mehr dorthinflog, liegt einfach an Verbrechern innerhalb unserer Regierung, vor denen ich von mehreren Seiten eindimglich gewarnt wurde. Ich hatte gewagt, den Mund aufzumachen. > Ich fand es uebrigens gut, dass hier die Liste der Opfer erschienen ist. Pietaet hin, Pietaet her, wichtig ist auch, dass die Angehoerigen zuverlaessig informiert werden und nicht durch wage und unwahre Aeusserungen hingehalten werden, wie in der Vergangenheit mehrfach geschehen. > Bernd Schlueter