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> Ein netter Mensch, der Koenig von Mustang. Ich habe mehrere Bekannte, die schon das "ganz" private Vergnuegen hatten, von ihm persoenlich empfangen zu werden. > Das Koenigreich Lo Mantang ist keineswegs aelter als das Nepals, die Mallas bestiegen bereits Mitte des 14. Jahrhunderts den Thron. Es ist voellig unverstaendlich, dass immerzu die buddhistische Zeit Nepals negiert wird und nur die Geschichte zaehlt, in der die indischstaemmigen Rajputen und ihrem Ghurkareich (Kshatriya, Chetri) das Land in Besitz nahmen. Die neue Regierung wird da sicherlich einiges zurechtruecken koennen. > Schade um die Touristenattraktion nepalesisches Disneyland, aber, wenn man den Koenig von Mustang nicht seiner Maerchenrolle berauben wuerde, koennte Gyanendra wieder Ansprueche auf den Thron erheben und auslaendische Unterstuetzung fuer die Abrechnung mit den Maoisten erhalten. Tragen wir es mit Fassung, es war schliesslich ein teures Vergnuegen. Niemand wird aber etwas dagegen haben, wenn man nun den netten aelteren Herrn ganz privat besucht. Mit Sicherheit wird man dem Genossen Exkoenig seine bescheidene Residenz belassen wollen und um ein kurzes Schwaetzchen mit Touristen war er nie verlegen. Man konnte ihn schon vor 1992 besuchen, auf Einladung, versteht sich.