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> Nun nehmt das doch nicht alles so woertlich! Der Reinhold erzaehlt viel, aber es ist schon etwas Wahrheit daran. > Zwar gibt es in Nepal kein oeffentliches Etablissement, aber Nepal ist beispielsweise bei indischen Maennern bekannt wegen des ueberaus gut entwickelten Prostitutionswesen. Viele Inder reisen am Wochenende genau zu diesem Zweck nach KTM. > Prostitution ist ein arges Problem in Nepal. Junge Nepalesinnen bilden einen ueberaus grossen Anteil des Nachschubs indischer Freudenhaeuser. > Man muss nur gelegentlich einen Blick in die Berichte von Menschenrechtsorganisationen werfen. > Die Maoisten haben sich offiziell gegen diese Missstaende ausgesprochen. Ob sie Nepal auf den Weg der Tugend zurueckfuehren koennen, ist noch keinesfalls gesichert. In China sind die Maoisten mit ihren diesbezueglichen Kampagnen jedenfalls klaeglich gescheitert. > Auf jeden Fall gibt es in Nepal auch einen Bedarf an entspechendern Taetigkeiten, wie sie Reinhold schildert. Der Zustand der Koerper der ueberfallenen Europaeerinnen war eindeutig. Auch meine Freundin wurde zunaechst beim Ueberfall vom Angreifer aus gewissen Gruenden geschont. Wir sollten bedenken, dass manches Verbrechen durch Prostitution auch vermieden werden kann. Die Sensation, die in Bild beschrieben wird, ist keine. Fuer Geld kann man in Nepal Vieles bekommen. Aber Freudenhaeuser gibt es dort offiziell nicht. > Viel Laerm um nichts. Reinhold hat das Spiel wahrscheinlich gegen eine Gratifikation mitgespielt. Ihr werdet sehen, naechstes Jahr, im Sommmerloch, das gleiche Thema, in der gleichen Zeitung, dann auf der ISS. > Das fragwuerdige Vergnuegen ist uebrigens teurer geworden: 60 statt 50 Cent kostet jetzt "Bild". > Da muss man seinem Publikum schon etwas bieten... > Bernd