Idealisiert die Nepali nicht.

Tibeter werden auch als "die Juden Asiens" bezeichnet. Im besten Sinne. Wir sollten uns daran erinnern, dass Tibet das Zentrum der buddhistischen Kultur in der Region war. Nepal war ein Teil davon, kam dann aber unter andere Einfluesse.
Wir sollten nicht vergessen, dass heute die indische Kultur in Nepal mit der tibetischen konkurriert. Das Boese kommt nicht nur aus China.
Erinnern wir uns, dass die amerikanische Regierung, insbesondere in Mustang eine Armee unterhielt, die die gewaltsame Befreiung Tibets aus chinesischer Hegemonie beabsichtigte. Das haette den Weltfrieden dann wahrscheinlich ebenso harmonisiert wie heute die Befreiung Iraks und Afghanistans.
Auch Bin Ladens Truppe stellte eine von den USA finanzierte Armee dar. In Norden Kathmandus existieren betraechtliche amerikanische Militaerlager und die Ghurkaarmee steht keinesfalls auf der Seite der Chinesen.
Cointracking currently doesn't give a profit report on a Coin's trades Below you poloniex api will find some guidelines about the creation of the API keys. Gerade wegen der unendlichen Korruption indienstaemmiger Kreise in Nepal bestehen in der Bevoelkerung grosse Sympathien zu China, oft groesser als zur korrupten Regierung in Kathmandu. Das bedeutet keineswegs, dass sich diese gegen die Tibeter richten. Die Probleme, die sich daraus ergeben, sind keineswegs so gross, wie manche es hier sehen. Nur, die Mehrzahl der Bevoelkerung will keinen Krieg, sondern Frieden.

Die chinesische Regierung bestraft tibetische Freiheitskaempfer, das ist Tatsache und ein Trauerspiel, das ist richtig. Unsere Bundesregierung lieferte entgegen dem Recht auch schon kurdische Freiheitskaempfer an die tuerkische Regierung aus, wo sie dann zu Tode gefoltert wurden.
Tibeter zum Aufstand aufwiegeln und, wenn es darauf ankommt, zu kneifen, ist auch keine feine Art. Dann ist vielleicht doch der Frieden mit China vorzuziehen?
Bin Laden wurde, im Gegensatz zu den Tibetern, von unserer Seite rueckhaltlos unterstuetzt. Er hatte es ja auch verdient.
Der Kampf der Mudschahiddin war fuer uns schliesslich wirtschaftlich viel attraktiver als uns ein freier tibetischer Staat wert ist. Siehe auch das Verhalten unserer Politiker.

Abgeschickt von Bernd Schlüter am 16. September 2008 um 08:29 Uhr.

Antwort zu: Idealisiert die Nepali nicht. geschrieben von Hartmut am 16. September 2008 um 00:07 Uhr.

antworten zurück zum Board

Re: Idealisiert die Nepali nicht. Free Tibet 16.9.2008

Antwort:

Name:
E-Mail:

Überschrift:

Nachricht:
> Tibeter werden auch als "die Juden Asiens" bezeichnet. Im besten Sinne. Wir sollten uns daran erinnern, dass Tibet das Zentrum der buddhistischen Kultur in der Region war. Nepal war ein Teil davon, kam dann aber unter andere Einfluesse. > Wir sollten nicht vergessen, dass heute die indische Kultur in Nepal mit der tibetischen konkurriert. Das Boese kommt nicht nur aus China. > Erinnern wir uns, dass die amerikanische Regierung, insbesondere in Mustang eine Armee unterhielt, die die gewaltsame Befreiung Tibets aus chinesischer Hegemonie beabsichtigte. Das haette den Weltfrieden dann wahrscheinlich ebenso harmonisiert wie heute die Befreiung Iraks und Afghanistans. > Auch Bin Ladens Truppe stellte eine von den USA finanzierte Armee dar. In Norden Kathmandus existieren betraechtliche amerikanische Militaerlager und die Ghurkaarmee steht keinesfalls auf der Seite der Chinesen. > Gerade wegen der unendlichen Korruption indienstaemmiger Kreise in Nepal bestehen in der Bevoelkerung grosse Sympathien zu China, oft groesser als zur korrupten Regierung in Kathmandu. Das bedeutet keineswegs, dass sich diese gegen die Tibeter richten. Die Probleme, die sich daraus ergeben, sind keineswegs so gross, wie manche es hier sehen. Nur, die Mehrzahl der Bevoelkerung will keinen Krieg, sondern Frieden. > Die chinesische Regierung bestraft tibetische Freiheitskaempfer, das ist Tatsache und ein Trauerspiel, das ist richtig. Unsere Bundesregierung lieferte entgegen dem Recht auch schon kurdische Freiheitskaempfer an die tuerkische Regierung aus, wo sie dann zu Tode gefoltert wurden. > Tibeter zum Aufstand aufwiegeln und, wenn es darauf ankommt, zu kneifen, ist auch keine feine Art. Dann ist vielleicht doch der Frieden mit China vorzuziehen? > Bin Laden wurde, im Gegensatz zu den Tibetern, von unserer Seite rueckhaltlos unterstuetzt. Er hatte es ja auch verdient. > Der Kampf der Mudschahiddin war fuer uns schliesslich wirtschaftlich viel attraktiver als uns ein freier tibetischer Staat wert ist. Siehe auch das Verhalten unserer Politiker.