Re: Vollmondfest an den Gosaikund - Seen Helambu |
Zum Vollmondfest erwartete uns gleich hinter Chipling eine unangenehme, blutige Ueberraschung. Nicht nur uns, die wir dabei Glueck, wie bisher noch niemand, hatten. Ich werde den Weg wieder geben, diesmal aber in einer kleinen, nicht organisierten Gruppe, um nicht wieder Raubmoerdern in die Haende zu fallen. Der Grund dafuer sind die gewaltigen Pilgerstroeme, die auch aus Indien zu den heiligen Seen stroemen und mit dem mitgefuehrten Geld eine gute Einnahmequelle fuer Kriminelle bieten (Einheimische). Es ist deshalb die mit Abstand gefaehrlichste Route in Nepal, abgesehen von den Bergklettereien. Also niemals alleine gehen! Eine kleine, spontane Gruppe ist Pflicht! Auf die einheimische Bevoelkerung ist Verlass und man erhaelt, in Not, Hilfe. Man kann tatsaechlich von Dhunche nach Gosainkund an einem Tag gehen, das birgt aber wegen des enormen Hoehenunterschiedes grosse gesundheitliche Risiken. Ist man akklimatisiert und an steile Touren gewoehnt, kein Problem. Dazu erst 10 Tage durch Langtang zu laufen, halte ich fuer uebertrieben. Wir waehlten den umgekehrten Weg und haetten, wenn wir nicht in bester Form gewesen waeren, den Anschlag nicht ueberlebt. |
Abgeschickt von Bernd Schlüter am 05. August 2008 um 04:46 Uhr.
Antwort zu: Re: Vollmondfest an den Gosaikund - Seen Helambu geschrieben von Klaus am 04. August 2008 um 20:07 Uhr. |