Kosten fuer Guide

80 kG fuer Maenner und 60 fuer Frauen sind der Standard in Nepal. Ich habe oefter probiert, deren Gewicht anzuheben. es ist schier unglaublich, was sie schleppen. Natuerlich bleiben die porter nicht lange schmerzfrei, auch bei ihnen raecht sich der Job im Alter. Bandscheibe und Gelenke.
Alle wir, die wir am liebsten wollten, dass das "glueckliche Nepal" so bleibt, wie es ist, und die Gesellschaft um das Koenigshaus so mit unserem Geld verwoehnt haben, tragen eine erhebliche Schuld an den Zustaenden dort. Ich meine, es sollte sich einiges aendern in Nepal. Auch, indem wir den Traegern nicht zu hohe Lasten aufbuerden. Allerdings, 26 kg sind ein Fliegengewicht im Vergleich zu dem, was die Profis schleppen. Ich habe einmal versucht, die schwarzen PE-Wasserrohre eines Traegers in Helambu anzuheben. Es ist mir nicht gelungen. 120 kg trug er, allerdings sehr langsam. Er war einer der besten.

Einer der Traeger versuchte, meine 78kg in einem Korb von Gul Banyjang nach KTM zurueckzutragen. Das war allerdings zu viel fuer ihn, der sonst regelmaessig 90kg schleppt. Zu der Last drueckt dann auch noch die Verantwortung, die man fuer den Inhalt traegt.

Da die gesundheitlichen Folgen des Traegerberufs nicht geringfuegig sind, wie waere es, wenn man sich bemueht, fuer das Gepaeck Traeger zu finden, die der "normalen" Last nicht mehr gewachsen sind? Auch, wenn sie dann etwas weniger Lohn bekommen, sie haben es am noetigsten.
Das soziale Fuersorgesystem war bisher in Nepal nicht gut ausgebaut, das mussten die Familien tragen.
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Abgeschickt von Bernd Schlüter am 03. August 2008 um 19:49 Uhr.

Antwort zu: Re: Kosten fuer Guide geschrieben von Gregor aus Essen am 02. August 2008 um 19:29 Uhr.

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> 80 kG fuer Maenner und 60 fuer Frauen sind der Standard in Nepal. Ich habe oefter probiert, deren Gewicht anzuheben. es ist schier unglaublich, was sie schleppen. Natuerlich bleiben die porter nicht lange schmerzfrei, auch bei ihnen raecht sich der Job im Alter. Bandscheibe und Gelenke. > Alle wir, die wir am liebsten wollten, dass das "glueckliche Nepal" so bleibt, wie es ist, und die Gesellschaft um das Koenigshaus so mit unserem Geld verwoehnt haben, tragen eine erhebliche Schuld an den Zustaenden dort. Ich meine, es sollte sich einiges aendern in Nepal. Auch, indem wir den Traegern nicht zu hohe Lasten aufbuerden. Allerdings, 26 kg sind ein Fliegengewicht im Vergleich zu dem, was die Profis schleppen. Ich habe einmal versucht, die schwarzen PE-Wasserrohre eines Traegers in Helambu anzuheben. Es ist mir nicht gelungen. 120 kg trug er, allerdings sehr langsam. Er war einer der besten. > Einer der Traeger versuchte, meine 78kg in einem Korb von Gul Banyjang nach KTM zurueckzutragen. Das war allerdings zu viel fuer ihn, der sonst regelmaessig 90kg schleppt. Zu der Last drueckt dann auch noch die Verantwortung, die man fuer den Inhalt traegt. > Da die gesundheitlichen Folgen des Traegerberufs nicht geringfuegig sind, wie waere es, wenn man sich bemueht, fuer das Gepaeck Traeger zu finden, die der "normalen" Last nicht mehr gewachsen sind? Auch, wenn sie dann etwas weniger Lohn bekommen, sie haben es am noetigsten. > Das soziale Fuersorgesystem war bisher in Nepal nicht gut ausgebaut, das mussten die Familien tragen. > Mao verbot die Kulis. Nicht zum Nachteil von China.