Die Kooperation von nepalesischen und vor allem deutschen Stellen laesst jedenfalls, wie auch in unserem Fall, sehr zu wuenschen uebrig, gelinde ausgedrueckt. Das spricht sehr fuer die Hallesche Versicherung.
Viele private Versicherungen versichern ebenfalls zu sehr niedrigen Praemien, weltweit, auch wir waren versichert. Das, was wir in Nepal im Bir-Krankenhaus und im Tribhuvan Teaching Hospital bezahlen mussten, war nicht wert, der Versicherung zu melden im Vergleich zu dem, wie die deutsche Botschaft, die Lufthansa und spaeter die deutschen Aerzte in Deutschland uns ausbeuteten.
I hope this tip poloniex api documentation helped you. Wir hatten ueberhaupt keine Chance, nach einem Hubschrauber zu fragen, die Bevoelkerung in den Bergen ist total von der Zivilisation abgeschnitten. Ich wurde teilweise im Korb von Bewohnern von Gul Banjang transportiert.

Hier noch mal ein paar links zu Webseiten, die eine Warnung fuer diejenigen sein sollten, die alleine einsame Gegenden in Nepal besuchen wollen:
http://www.nepal-dia.de/nepal_reisetips_informationen/vermisste_Personen/vermisste_personen.html
http://www.shortnews.de/start.cfm?id=621998
http://www.trekkingforum.com/forum/showthread.php?t=5663

Wie gesagt, alle ermordeten Trekkerinnen gingen alleine. Das muss wirklich nicht sein, dass man sich solchen unnoetigen Gefahren aussetzt, die man in Deutschland jedenfalls vermeiden wuerde. Wir waren allerdings zu zweit und wurden trotzdem ueberfallen.
Unsere Kosten:
Spenden an die hilfsbereiten Einheimischen: ca 15 Euro

Spenden fuer die nepalesische Polizei, Taxifahrten usw. ca 75 Euro

Krankenhauskosten:
Bir Hospital unter 5 Euro fuer eine Woche

Roentgenaufnahme meines schaedelbruchs im Patan Hospital:
ca 8 Euro

Teaching Hospital ca. 25 Euro fuer ca. eine Woche

Deutsche Botschaft: ca 250 Euro

Diverse Gutachten fuer die deutsche Botschaft zu meinem Gesundheitszustand: ca 100 Euro
Diese wurden samt und saemtlich missachtet und liess die Botschaft verschwinden.

10% des geforderten Loesegelds an "unbekannte" Stellen
in der Bundesrepublik: 4000 Euro (wurde kommentarlos zuruechgeschickt, als es der Stelle zu heiss wurde)

Krankenhauskosten in Deutschland: ca 20.000 Euro, Sehnen und Nerven waren inzwischen abgestorben und liessen sich nicht mehr retten. Es war zu viel Zeit vergeudet worden, indem man uns ins Gefaengnis sperrte und unsere Entfuehrung plante.

Deshalb: Vorsicht vor der deutschen Botschaft!
Bitte Hilfsaktionen, wie die vergeblichen im Falle von Kristina: selbst, mit Freunden organisieren und, mit der "Halleschen".

Nachdem uns die deutsche Botschaft und die Lufthansa auch noch ausgenommen hatten und nichts stundeten, mussten wir im letzten Moment noch "auf der Strasse" betteln. Im wesentlichen bezahlten zwei Amerikaner dann das fehlende Geld.
2000 Euro plus materielle Dinge hatten die Raubmoerder mitgenommen.

Uebrigens, die auslaendischen Botschafter kennen ihre deutschen Pappenheimer und helfen auch!

Wir erhielten uebrigens privat von Botschaftsangestellten, die hier nicht genannt werden, ungehorsamen Mitgliedern eines deutschen Dienstes
und vor allem von vielen Nepalis (nicht nur von maoistischen Studenten) jede Menge selbstlose Unterstuetzung.

Warum? Sie wussten, welche Verbrecher bei uns noch heute am Werk sind und sagten das ganz offen.

Uebrigens erhielt ich spaeter noch Unterstuetzung vom "Weissen Ring", der von sich aus an uns herantrat, weil er von Mitarbeitern der Verbrecher auf unseren Fall aufmerksam gemacht wurde. Der Weisse Ring hilft den Opfern von Verbrechen in Deutschland.
Die Verbrecher sind nach wie vor allerbestens versorgt.

Damit es jeder versteht: Ich beklage hier keine nepalesischen Kriminellen, wie die Raubmoerder, die uns ueberfielen. Die waren arme Teufel.

Bernd,
der sicherlich bald das schoene Nepal wieder bereisen wird.
Danke allen Helfern von damals!

Antwort zu: Re: Trekking versicherung geschrieben von Werner am 21. Juli 2008 um 20:24 Uhr.