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> Inzwischen reicht es ja, die Warnungen der diversen Botschaften ernst zu nehmen oder sich Gedanken darueber zu machen, warum fuer bestimmte Gebiete eine Zwangsbegleitung Pflicht ist. Die Schauergeschichte ist 23 jahre alt und wir waren in jenem Jahr nicht die einzigen Deutschen, die ueberfallen wurden. Die anderen sind alle tot und koennen nicht mehr berichten. > Ich hoffe, Quork, Dir ist dabei nicht entgangen, dass das dicke Ende erst nach unserer "Rettung" eintrat, denn dann wurde bdie sogenannte "Suedamerikaconnection" taetig, wie sie spaeter genannt wurde. Den Zusammenhang damit wird nicht jeder gleich verstehen, und auch wir wurden von dritter Seite davon in Kenntnis gesetzt, und, dass diese ihre Faeden aus unserem bundesdeutschen Kanzleramt spannen. Dass es ausgerechnet die franzoesische Botschafterin war, die sich ueber das Verhalten ihres deutschen Kollegen und seiner Auftraggeber in damals noch Bonn echauffierte, ist kein Zufall. Diese deutschen Regierungskreise mit ihrem Loesegeldtreiben erregten schon lange den Argwohn der auslaendischen Regierungen. Mitterand und d'Alema meinten genau diese Kreise, wenn sie im auslaendischen, nicht deutschen Fernsehen, Deutschland als das Korruptionsland Nr.1 in der Welt bezeichneten. > In der Tat, sollten ein Herr Mauss und seine Frau Ida gegen Zahlung von mehr als 80.000DM "fuer uns" taetig werden. > Ein Teil des Geldes war schon geschickt, dann konnte ich auf die Warnung, nicht nur der franzoesischen Botschafterin hin, die Ueberweisung des uebrigen Geldes stoppen. Der Minister, unter dessen Verantwortungsbereich das geschah, ist heute noch im Amt! > In unzaehligen Faellen fuetterte diese Mannschaft Untergrundbewegungen insbesondere in Kolumbien mit Vielmillionenbetraegen, die durch Loesegelder der > Angehoerigen Entfuehrter aufgebracht wurden. So manches Schlossanwesen bei Strimmig soll u.a. dabei abgefallen sein. > Der Spiegel berichtet aktuell ueber diesen Zusammenhang, natuerlich auch leMonde... > Die franzoesische Politik in solchen Faellen sieht naemlich ganz anders aus. Soviel zu der unendlichen Schauergeschichte, die nur in unserem Fall, wegen der Warnung der franzoesischen Kollegin und anderen Pesronen vor Dr. Harder und seinen Leuten in Bonn, glimpflich ablief. > Das Geschaeft mit den Bonnern hatte sich so gelohnt, dass zuletzt 700 Personen von den Untergrundkaempfern alleine der FARC entfuehrt worden waren. Ich erinnere an Parallelfaelle in anderen, z.B. arabischen Laendern. Immer traten die gleichen deutschen Regierungsangehoerigen im Namen des "Humanismus" in Erscheinung. > Das ist die eigentliche Schauergeschichte, nicht der Ueberfall durch die Moerder, das kann einem ueberall in der Welt passieren. Nein, der Schauer sitzt in unserer Regierung. > Ich hoffe, dass sich der franzoesische Praesident noch dazu aeussert. > Bernd