Tragoedie am Anna Purna

> Namaste,
> Extrembergsteiger Ueli Steck brach eine Erstbegehung ab, um einen Alpinisten zu retten – vergeblich

Bei den vielen Bergunfaellen muss man nicht unbedingt von einer Tragoedie sprechen. Extrembergsteiger gehen diese Risiken bewusst ein.
Eine Erklaerung von Reinhold Messmer machte mich allerdings einst stutzig:
LenardBang on poloniex api currency August 26, The important can take some time, sometime more then a minute depending on poloniex api currency the Google cloud. Er erklaerte eines Tages gross und breit im Fernsehen, dass er keine Ortsansaessigen mehr als Traeger einstelle, es gab zu viele Unfaelle, die schwer erklaerbar waren.
Das war damals im Sherpagebiet.
Bei jener Expedition hatte er ausschliesslich ortsfremde Traeger aus anderen Teilen Nepals engagiert, der Sicherheit wegen.
So koenne man unliebsamen Vorfaellen weitgehend vorbeugen.

Wir hatten damals unsere zwei Begleiter nicht ausgesucht, sondern diese uns. Es waren ortsansaessige Tamangs. Nachrichten von Zwischenfaellen mit oder ohne Fremdeinwirkung werden regelmaessig unterdrueckt, auch von Bergunfaellen, die in Nepal zum Alltag gehoeren.

Vermeiden lassen sich allerdings Alleingaenge, bei denen man jedem, der sich der Reisekasse bedienen will, ausgeliefert ist.

Zum damaligen Zeitpunkt ueberstieg nach Angaben der Polizei die durchschnittliche Zahl der Todesfaelle unter den Bergsteigern die von Ueberfaellen auf uns "Spaziergaenger". Nirgendwo in der Welt wandern Touristen so sorglos, wie in Nepal. Das muss nicht sein und ich erwarte, dass die neue Regierung daran etwas aendert, ohne Zwangsabgabe.

Kein Fehler waere es auch, wenn Rettungsstationen fuer die Extrembergsteiger eingerichtet wuerden. Das Geld muss nicht alle auf koenigliche Konten in Oesterreich und in der Schweiz wandern.


Abgeschickt von Bernd Schlüter am 21. Juni 2008 um 07:42 Uhr.

Antwort zu: Tragoedie am Anna Purna geschrieben von Manfred W. am 20. Juni 2008 um 17:39 Uhr.


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