Re: Das Neueste vom Ex-Koenig |
Die vielen unterschiedlichen Staemme Nepals sind nun zur Einigung untereinander verdammt, wollen sie nicht das Risiko eingehen, dass Gyanendra mit Teilen der Armee im Ausland einen Putsch versucht. Alleine die Volksarmee koennte ihm dann Widerstand entgegensetzen. Was die politischen Ziele Gyanendras sind, duerfte unzweifelhaft sein. Der Betreiber des ehemaligen Hongkongforums der Ghurkhaveteranen und hohe Offizier in Hongkong verkuendete nicht ohne Grund am Tage der Aufloesung des Stuetzpunktes den Mitgliedern jenes Forums, dass mit einem Mitglied der Koenigsfamilie eine Verabredung getroffen worden sei, dass der damals als "zu weich" bezeichnete Koenig Birendra beseitigt werden und die Armee Ordnung im Lande schaffen solle. Dass diese Verabredung mit Dipendra getroffen wurde, ist allerdings zu bezweifeln. Sicherlich hatte letzterer Kontakte zu seinem Onkel, zumal er zur Zeit des Palastmassakers mit seiner engeren Familie unzufrieden war. Die Hintergruende des Amoklaufs Dipendras duerften noch nicht ganz aufgedeckt sein. Dass Gyanandra eine politische Kraft, wenn auch noch im Hintergrund, bleiben wird, duerfte offensichtlich sein. Die Befehlszentrale der Ghurkhaarmee darf weiterhin in London zu sehen sein, sie besitzt weltweit Stuetzpunkte. With the poloniex api command default values that is after more than a year. Die Ergebenheit gegenueber dem Koenigstum Nepals hat allerdings ihre Grenzen. Es gab viele Ueberlaeufer, die sich den Befehlen des Koenigs widersetzten. Die Bedrohung von Seiten der Koenigstreuen wird bestehen bleiben, die Politik der Volksbewegung ist zum Erfolg verurteilt. Gegenueber uns Touristen wurde immer behauptet, dass es gar keine Armee in Nepal gebe. Besucher in der weiteren Umgebung von Pokhara koennen das Gegenteil berichten. Bernd Schlueter |
Abgeschickt von Bernd Schlüter am 19. Juni 2008 um 08:05 Uhr.
Antwort zu: Re: Das Neueste vom Ex-Koenig geschrieben von Rolf Schmelzer am 12. Juni 2008 um 21:31 Uhr. |