TIMS und ACAP

Wir hatten sowohl fuer das Annapurna-gebiet, wie auch fuer Helambu unsere trekking permits eingeholt und bezahlt, obwohl wir nie kontrolliert wurden. Damals war auch eine Reiseversicherung bei Lloyds eingeschlossen.
Wir hatten nicht das Gefuehl, dass viel fuer das Geld unternommen wurde. Allenfalls wurden viele Hebel in Bewegung gesetzt, um die Nachricht von unliebsamen Vorkommnissen zu unterdruecken. Es wird gesagt, dass das Koenigshaus vom Tourismus profitierte.
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Koenigshaeuser pflegen haeufig einerseits durch uebertriebene Haerte, andererseits durch Verguenstigungen fuer ihre Lieblinge ihre Macht zu erhalten.
Es waere gut, wenn in Zukunft durch ein geordnetes Steueraufkommen die Mittel verstaerkt zur Sicherung der Reisewege eingesetzt werden.
Meiner Meinung stehen die Chancen gut, dass ein anderes Regierungssystem dazu besser in der Lage sein wird als das bisherige.
Eine Versicherung dafuer gibt es nicht. Eigentlich waere es gut, wenn sich die Trekker dafuer interessierten, wofuer das eingenommene Geld auch eingesetzt wird. Das Trekking office ist auch ein zentraler Punkt fuer Anschlaege, in denen Familienangehoerige nach vermissten Personen fragen. Die Ueberlebensdauer der Aushaenge war nie hoch.
Andererseits muss man wissen, dass sich Polizisten des Koenigs nicht in aufstaendische Gebiete wagen konnten, um fuer Sicherheit zu sorgen. So blieb nur der Ausweg, Vorfaelle unter den Teppich zu kehren.
Das koennte sich in Zukunft grundliegend aendern. Gleich, ob durch eine Neuverteilung der Trekking-Gebuehren oder gar deren Wegfall und Bezahlung der Polizei durch gerechter eingezogene Steuermittel.
Vom Gehalt eines Polizisten konnte man bisher nicht leben. Man war gezwungen, sich auf andere Weise den Lebensunterhalt zu sichern. Ich habe es deutlich gemerkt, nur waren es bescheidene Betraege, die man einforderte oder sogar erbat.

Also, ganz sicher ist das Thema Trekking-Gebuehren ein wesentlicher Punkt, der das zukuenftige Parlament beschaeftigen wird, das war es auch in der Vergangenheit.

Man kann unbesorgter trekken und wird besser aufgeklaert.
Bernd

Abgeschickt von Bernd Schlüter am 28. Mai 2008 um 14:36 Uhr.

Antwort zu: TIMS und ACAP geschrieben von nico am 27. Mai 2008 um 02:32 Uhr.

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> Wir hatten sowohl fuer das Annapurna-gebiet, wie auch fuer Helambu unsere trekking permits eingeholt und bezahlt, obwohl wir nie kontrolliert wurden. Damals war auch eine Reiseversicherung bei Lloyds eingeschlossen. > Wir hatten nicht das Gefuehl, dass viel fuer das Geld unternommen wurde. Allenfalls wurden viele Hebel in Bewegung gesetzt, um die Nachricht von unliebsamen Vorkommnissen zu unterdruecken. Es wird gesagt, dass das Koenigshaus vom Tourismus profitierte. > Jeder, der eine Lodge unterhielt und Betten anbot, musste dem Gesetz nach fuer nur eine Rupie, damals 5 Pfennig, Bett und ausreichend Essen zur Verfuegung stellen, was natuerlich ein Witz war und jeder war der Willkuer der Kontrolleure ausgesetzt. > Koenigshaeuser pflegen haeufig einerseits durch uebertriebene Haerte, andererseits durch Verguenstigungen fuer ihre Lieblinge ihre Macht zu erhalten. > Es waere gut, wenn in Zukunft durch ein geordnetes Steueraufkommen die Mittel verstaerkt zur Sicherung der Reisewege eingesetzt werden. > Meiner Meinung stehen die Chancen gut, dass ein anderes Regierungssystem dazu besser in der Lage sein wird als das bisherige. > Eine Versicherung dafuer gibt es nicht. Eigentlich waere es gut, wenn sich die Trekker dafuer interessierten, wofuer das eingenommene Geld auch eingesetzt wird. Das Trekking office ist auch ein zentraler Punkt fuer Anschlaege, in denen Familienangehoerige nach vermissten Personen fragen. Die Ueberlebensdauer der Aushaenge war nie hoch. > Andererseits muss man wissen, dass sich Polizisten des Koenigs nicht in aufstaendische Gebiete wagen konnten, um fuer Sicherheit zu sorgen. So blieb nur der Ausweg, Vorfaelle unter den Teppich zu kehren. > Das koennte sich in Zukunft grundliegend aendern. Gleich, ob durch eine Neuverteilung der Trekking-Gebuehren oder gar deren Wegfall und Bezahlung der Polizei durch gerechter eingezogene Steuermittel. > Vom Gehalt eines Polizisten konnte man bisher nicht leben. Man war gezwungen, sich auf andere Weise den Lebensunterhalt zu sichern. Ich habe es deutlich gemerkt, nur waren es bescheidene Betraege, die man einforderte oder sogar erbat. > Also, ganz sicher ist das Thema Trekking-Gebuehren ein wesentlicher Punkt, der das zukuenftige Parlament beschaeftigen wird, das war es auch in der Vergangenheit. > Man kann unbesorgter trekken und wird besser aufgeklaert. > Bernd