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> Da haben sich unsere Eintraege ueberschnitten. Ja, genau, wie auch Werner sagt. Wir hatten jedesmal relativ viel Glueck. Nur bei Ghandruk und kurz vor dem Annapurna sanctuary wurde es fuer kurze Zeit kritisch, bis endlich die Sonne die schattigen Zonen erreicht hatte und der Spuk vorbei war. > Aber bitte: keine Risiken eingehen: die aerztliche Versorgung ist praktisch Null, notfalls warten, notfalls wochenlang. Es ist aber selten, dass die Wetterunbill um diese Jahreszeit anhaelt. > Die Gesundheitsfuersorge in Nepal laesst uebrigens sehr zu wuenschen uebrig. Wer spenden will, tue das, aber SEHR mit Bedacht. Im Allgemeinen erreicht das Geld sonst gerade die Falschen, die Halsabschneider. Auch bei bundesrepublikanischen Projekten. Wir wanderten meist mit anderen Medizinern. > Vom Bir- und vom grossen Patan-Krankenhaus kann ich da Gutes berichten, das liegt an den vielen freiwilligen Mitarbeitern, oft aus Indien, darunter viele gute Aerztinnen. > Auf dem Land kommt in der Regel in den Doerfern alle vierzehn Tage einmal eine Arzthelferin vorbei. Wenn ein Sanitaetsraum vorhanden ist, ist der leer, denn die Aerzte muessen alles, was Wert hat mit sich fuehren, sonst ist es nicht mehr da. > Meine Freundin arbeitete damals im Krupp-Krankenhaus in der Naehe des Manda in Essen. > Bernd