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> Frage die Gurkha-Veteranen in London, ob sie beabsichtigen, die junge Demokratie zu stuerzen. Sie muessten dann allerdings mit der Befehlsverweigerung eines grossen Teils ihrer Soldaten rechnen. Ausschliessen kann man eine vom Westen initiierte Invasion natuerlich nicht. Was eine Demokratie angeht, ist sie nicht unbedingt die unsicherste Staatsform. > Solltest Du jedoch mit der Lage die normale Kriminalitaet meinen, so wird es noch einige Zeit dauern, bis die Wirren des Krieges ueberwunden und eine allen Parteien genehme Polizei endlich fuer Ordnung sorgen wird. Gareth Koch ist mit Sicherheit nicht der einzige, der schlechte Erfahrungen machen musste. Du solltest keinesfalls alleine gehen und die wichtigsten Sicherheitsratschlaege befolgen: geht einfach zu mehreren und verabredet Euch. Nutzt die Moeglichkeiten zur Registrierung! > Die Sherparegionen stehen wie alle Gebiete mit tibetstaemmiger Bevoelkerung nicht gerade im Ruf uneingeschraenkter Sicherheit. In Helambu zum Beispiel wagte sich schon lange kaum eine Polizeitruppe ueber Pati Banjang hinaus. > Du solltest Dich nicht durch Meldungen von Ueberfaellen beunruhigen lassen, die in einer Demokratie sicherlich nicht mehr, wie bisher, unterdrueckt werden. Nepal kann nur sicherer werden, und es besteht kein Grund, eine Reise, die Du bisher anzutreten gedachtest, abzusagen, nur, weil der Koenig abgewaehlt wurde und seine Gegner von der Mehrheit der Nepalis gewaehlt wurden. Du solltest aber trotzdem die Vorsichtsmassnahmen treffen, die in diesem Gebiet schon immer angeraten waren. > Im nepalesischen Parlament wurde selbst zu Zeiten der Monarchie und angeblichen Friedens die Sicherheit in diesen Gebieten sehr kontrovers diskutiert. Fuer einen Nepali nichts Neues, wir Touristen werden uns wohl erst zukuenftig durch eine freiere Presse an die Wahrheit gewoehnen muessen. Diese heisst dann aber: Khumbu wird sicherer. > Eine schoene Reise wuenscht Dir > Bernd