Re: 2 Frage zur Wahl : Maoisten-Haltung zu Tibet und Stalin

Ja, Du entdeckst auf manchen Webseiten unsere maobadis auch zusammen mit den kurdischen Freiheitskaempfern der PKK und mit Vertretern des "leuchtenden Pfades". Da sehen wir kapitalistischen Westler gerne rot und senden bereitwilligst Waffen an die Getreuen des Koenigs, der unserer westlichen Politik ja dienstbar ist. Ohne die gewaltigen Waffenlieferungen an die koenogliche Polizei waeren die Massaker der vergangenen Jahre nicht moeglich gewesen, selbst unsere Gruenen Europas sandten verheerende Waffen und Munition an des Koenigs Polizei. Die Nachrichten ueber die entsetzlichen Massaker, ueber die hier tunlichst nicht gesprochen wird, fuehrten dann endlich zum Widerstand des Volkes und zum Sturz der Diktatur.
Auch in unserem Fall mussten wir erfahren, dass die Bevoelkerung Nepals oft weitaus besser ueber die wirklichen Vorgaenge informiert ist als wir durch unsere ach so freie Presse. Denn die Worte sind in Nepal wirklich frei. So erfuhren wir aus nepalesischen Quellen ueber die Verwicklungen deutscher diplomatischer Kreise, Teilen unseres Bundeskanzleramts und des Koenigshauses in Korruptionsaffaeren.
Most subscription services barely have updates every YEAR, much less every week or poloniex java so. Sicherlich gibt es unter den maobadies solche, die auf Rache sinnen. Aber ich denke nicht, dass sich ein Stalin in Nepal behaupten koennte. Dafuer gibt es zu viele gemaessigte Kraefte unter den maobadis. Es ist eher die andere Seite, die wir zu fuerchten haben und im befreundeten Birma eine Armee versammelt. Bush unterstuetzt unverholen diese und sinnt auf Wiedereinfuehrung der alten Verhaeltnisse.
Aber der Einsatz der amerikanischen Hubschrauber und automatischen Waffen mit Nachtsichtgeraeten vor wenigen Jahren durch die koenigliche Polizei Jahren, bei dem in zwei Stunden 500 meist jugendliche Verteidiger getoetet wurden, bleibt unvergessen.
Hoffen wir, dass es nur der eiserne Durchhaltewille Stalins und Maos ist, der zur Schau gestellt wird, dass man es aber nicht der vorigen Regierung gleichtun will.
Tatsache ist, ohne Mao und Stalin staenden deren Laender immer noch unter fremdem Einfluss. Dass man auch deren Methoden anwenden will, dagegen spricht aber das Wesen der Nepalis und der Fuehrer der maobadis und der Intelligenz, die diese anfuehrt.

Ja, auf politische Interessen Chinas nehmen alle Nepalis Ruecksicht, auch Birendra tat das und loeste die tibetischen Fluechtlingslager in der Naehe von Pokhara gewaltsam auf. Zu viel Hilfe kam aus China, fuer alle Seiten. Solange keine politische Gefahr von den religioesen Parteien ausgeht, sind aber auch die Chinesen tolerant. Ihre Macht wird aber von religioesen Parteien angetastet. Bedenke, auch Fischer und Schroeder machten den Chinesen ihre Aufwartung...Ansonsten sind Nepalis, vor allem auch maobadis, eher tolerant.

Zertstoeren wir deshalb nicht den Frieden durch die Lieferung neuer Massenvernichtungsmittel! Die Direktoren der Waffenschmieden hier am Rhein warten nur auf neue Auftraege und das sind keine Soldaten, gegen welche gute deutsche Maschinengewehre mit Hochgeschwindigkeitsmunition und Landminen angewendet wuerden.

Ansonsten, ich waere im Zweifelsfall fuer eine Trennung von Staat und Religion. Das steht auch in unserer Verfassung und das waren auch die Programme Stalins und Oecalans.
Nur Du hast recht, dass die immer diese roten Fahnen mit dem Stern schwenken muessen...die wirken auf unsere Politiker wie ein rotes Tuch.
Bernd

Abgeschickt von Bernd Schlüter am 12. April 2008 um 17:24 Uhr.

Antwort zu: 2 Frage zur Wahl : Maoisten-Haltung zu Tibet und Stalin geschrieben von Ursula am 12. April 2008 um 16:35 Uhr.


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