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> Ja, Klaus, Helambu ist schon seit langem das "heisseste" Pflaster und die Bevoelkerung hat schon sehr darunter zu leiden gehabt. Nein, offen spricht man nicht gerne darueber, denn die Vorfaelle hatten schon zu schwerwiegenden Sperrungen der Region gefuehrt. > Der Grund ist uebrigens ein einfacher: der wichtigste Pilgerpfad zu den heiligen Seen fuehrt genau durch Helambu und die meisten Opfer, neben Nepalis und Touristen eben die als ebenfalls "reich" angesehenen Inderrinnen sind eben Pilger, meist alleinreisende Pilgerrinnen. > Helambu hat, was Ueberfaelle angeht, Mustang und Den Tamangtaelern den Rang abgelaufen. > Dass die Ueberfaelle im Nagarjun Forest Reserve an die Oeffentlichkeit kamen, war ein reiner, seltener Zufall. Auch bei uns wird Unangenehmes gerne verschwiegen. Unser Fall duerfte in Helambu noch sehr gegenwaertig sein, denn er fuehrte zu weitreichenderen politischen Folgen. Die Gefaehrdungslage fuer Alleinreisende hat allerdings nicht abgenommen. > Nicht ganz Nepal ist fuer Trekkingtouristen freigegegeben. Das hat seinen Grund. Nicht wegen der Maoisten. Deren Gebiete durchkreuzt man ohnehin laufend. > Danke, Klaus, fuer die Rueckmeldung. > Bernd