Sicherheit von Reisen in Nepal |
Ueber Jahrzehnte wurden die Gefahren, die von Ueberfaellen auf Touristen ausgingen, heruntergespielt. Ploetzlich hoert man und liest dies vor allem in Pressemitteilungen angelsaechsischer Laender, dass Nepal sich ploetzlich zu einem ueberaus gefaehrlichen Reiseland entwickelt haben soll. Klar, wenn ein allgemeiner Buergerkrieg ausbricht, sollte man sich aus jedem solchen Land fernhalten. Ich kann dazu nur sagen, dass man absichtlich in frueherer Zeit die tatsaechlichen Gefahren fuer uns Touristen herabgespielt hat, um den Tourismus nicht zu gefaehrden. Diese Gefahr jetzt ueberzudramatisieren, halte ich fuer ebenso falsch. Wir sind die einzigen Deutschen, die einen Mordanschlag auf Touristen ueberlebt haben und ausgiebig ueber die damaligen Zustaende in Nepal aufgeklaert wurden. Jetzt, da drohte, dass wieder demokratische Verhaeltnisse in Nepal einkehren, soll ploetzlich alles ganz anders sein. Also, mein Ratschlag: Man erkundige sich genau, wo die Frontlinien verlaufen und durcheile das Gebiet dazwischen moeglichst schnell und unter Beachtung aller Vorsichtsmassnahmen, die man auch in Deutschland befolgen wuerde, vor allem, niemals alleine reisen! Nur unter dieser Bedingung, und nur dann, reist man in Nepal relativ sicher. Relativ sicher, denn Nepal wird immer noch zu den Reiselaendern fuer Abenteurer gezaehlt. Wer nach Nepal reist, sollte sich der Gefahren bewusst sein, und dann ist es nach wie vor ein sehr schoenes Reiseland. Moeglicherweise wird aber vom Ausland aus in Zukunft eine Invasion geplant. Die ueberaus kampferfahrene Ghurkaarmee wird von westlichen Laendern bezahlt und deren Fuehrung hat aus ihrer politischen Gesinnung nie ein Hehl gemacht. Offiziell hat sie nie an Kaempfen in Nepal teilgenommen. Wenn man sich aber den Lebenslauf vieler Mitglieder der nepalesischen Polizei anschaut, kann man auch zu einem anderen Bild kommen. Die Bevoelkerung ist ueber die wahren Zusammenhaenge besser informiert als die meisten Touristen. Man sollte also schon auf deren Warnungen hoeren, diese aber bitte doch auch nicht ueberbewerten. Wir wurden zum Beispiel vor unserer damaligen Reise nach Helambu eindringlich von der Bevoelkerung gewarnt. Der damalige deutsche Botschafter Dr. Klaus Harder, den wir eigens dazu aufsuchten, versuchte hingegen, alle unsere Befuerchtungen zu zerstreuen. Einige Tage spaeter lagen wir schwer verletzt im Bir-Hospital. poloniex api manual I poloniex api manual t poloniex api manual poloniex api manual w poloniex api manual i poloniex api manual l poloniex api manual l poloniex api manual poloniex api manual m poloniex api manual a poloniex api manual t poloniex api manual c poloniex api manual h poloniex api manual poloniex api manual o poloniex api manual n poloniex api manual poloniex api manual t poloniex api manual i poloniex api manual c poloniex api manual k poloniex api manual e poloniex api manual r poloniex api manual poloniex api manual c poloniex api manual o poloniex api manual d poloniex api manual e poloniex api manual poloniex api manual a poloniex api manual n poloniex api manual d poloniex api manual poloniex api manual a poloniex api manual m poloniex api manual o poloniex api manual u poloniex api manual n poloniex api manual t poloniex api manual . poloniex api manual poloniex api manual Wir waren bei einbrechender Dunkelheit ueberfallen worden, zwischen Chipling und Gul Banjyang und ueberlebten schwerst verletzt. Wir waren alleine, sprich, zu zweit unterwegs. Wir hatten vorher schon einige Regionen Nepals besucht, vor deren Besuch wir dringend gewarnt wurden (Gebiete um den Annapurna, Ghandruk). Meiner Freundin und mir ist dabei nie etwas passiert. An der Tatsache, dass die meisten Touristen heile zurueckkehren, hat sich hingegen nichts geaendert, auch heute nicht. Fuer ein besseres Nepal! Bernd |
Abgeschickt von Bernd Schlüter am 22. Februar 2008 um 10:46 Uhr. |