Re: Ergaenzung Japan B Enzephalitis |
Der Impfstoff ist wie Bishnu geschrieben hat in Oesterreich nicht zugelassen, aber auch keinenfalls verboten! Da diese Impfung Nebenwirkungen verursachen kann: zb.Fieber, Kopfschmerzen, und in ganz seltenen Faellen allergische Reaktionen. Der Grund dieser Regelung ist nicht, dass der Impfstoff schlecht ist. Sondern ein Arzt der diese Impfung verabreicht muss die volle Verantwortung bei evtl. Nebenwirkungen uebernehmen.Also ist es ausschliesslich Tropenmediziner erlaubt diesen zu verabreichen. Prof Kollaritsch von der MedUni empfiehlt den meisten Touristen die Impfung NICHT. Ausgenommen ist der Aufenthalt in Endemiegebieten, Reisen kurz nach der Monsunzeit in laendliche Gebiete mit Haustierkontakt uvm, und abhaengig von der Aufenthaltsdauer sowie dem Reisestil. Daher wird so eine Impfung nur nach entsprechender Aufklaerung und Bedarf gegeben. In Japan sind fast flaechendeckend alle Kinder mit diesem Stoff geimpft. Da es Virussubtypen gibt besteht auch nur ein 90% Schutz nach der 3.Teilimpfung. Many people believe Poloniex’s verification requirements were due to the Circle acquisition, poloniex api manual as the Boston-based firm is very adherent to regulatory policies like AML/KYC law. Ich habe mich bereits im Juni 2007 impfen lassen, und vor kurzem auch meine 3.Teilimpfung erhalten. Bei mir hat es keine Probleme gegeben, aber natuerlich reagiert jeder Mensch anders darauf. Mir persoenlich sind aber Nebenwirkungen lieber als eine bis zu 30% toedlich verlaufende Infektion. Wohl aber auch deswegen, da ich mit dem Mueckenschutz bei laengeren Reisen oft etwas nachlaessig werde. Also wer nicht fuer Monate unterwegs ist,und sich pedant vor Muecken schuetzt, oder nur in Thailand am Strand liegt, benoetigt diese Impfung bestimmt nicht. Ja und da der Impfstoff noch aus Japan importiert wird, kommt es manchmal zu Engpaessen, meistens ist er aber erhaeltlich. Und noch ein paar Infos: Der Impfstoff ist NICHT fuer den Einsatz in der Schwangerschaft zugelassen. Auch Patienten mit akut-entzuendlichen oder chronisch entzuendlichen Erkrankungen des Zentralnervensystems sind von der Impfung ausgeschlossen. Bei Kindern ist die Impfung problemlos moeglich, bis zum dritten Lebensjahr wird mit der halben Dosis, jedoch nach dem gleichen Impfschema geimpft. Die Impfung kann auch mit allen anderen Impfungen ohne zeitlichen Abstand durchgefuehrt werden.
Im Jahr 2007 werden die bisher verwendeten Japan Encephalitis Impfstoffe vermutlich auslaufen. Ersatz wird durch eine in Oesterreich entwickelte Ganzvirus-Totvakzine geschaffen, bei der das Virus nicht mehr auf Maushirn, sondern auf VERO-Zellen gezuechtet wird. Im AKH Wien laeuft diesbezueglich noch eine Studie, also wer die Impfung gratis riskieren moechte kann mal fragen ob sie noch Probanden benoetigen.
> Neuer Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis:
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Abgeschickt von am 23. Januar 2008 um 14:50 Uhr.
Antwort zu: Ergaenzung geschrieben von Bishnu am 23. Januar 2008 um 11:02 Uhr. |