Zelt und Komfort

Hallo,

zum Komfort beim Trekking ein paar Worte aus eigener Erfahrung.

Manfred W. schrieb:
" Was verstehst Du unter westlichem Komfort? Hast im Bardia im Zelt geschlafen? "
Please see the Triggers chapter. account verification poloniex Er meinte offenbar damit, dass Zelten weniger komfortabel sei.

Beim organisierten Trekking, besonders in sehr abgelegenen Ecken, ist Zelten die komfortablere Art des Reisens.
Man hat sein "Bett", seine Kueche, seine Toilette.

Ich erinnere mich an meinen Trek zum Rara-See, den ich 2000 mit einem Guide machte.
Wir waren abends froh, ein Dach ueber dem Kopf zu haben. Dieses Dach gehoerte fast immer zu einem privaten Haus.

Manchmal hatten wir Glueck und bekamen zwei Betten oder aehnliches. Mit etwas weniger Glueck gab es nur ein Bett, und ohne Glueck kein Bett. Dann tat es der Boden.

Genaechtigt haben wir im Bohnenschuppen (neben Kartoffeln einziges selbst angebautes Nahrungsmittel in diesem Dorf; kein Weizen, kein Reis), im Kartoffelkeller und selten in richtigen Zimmern.
In den meisten Doerfern gab es keine Toiletten, und das Gehen auf den "Strassen" erforderte Aufmerksamkeit!

Die Auswahl an Nahrungsmitteln war nicht gross. Hin und wieder Reis, sonst Kartoffeln oder Bohnen. Tee oder Zucker waren oft "aus".

Im Vergleich dazu ist Reisen im Zelt recht komfortabel.

Gruesse

Hartmut

Abgeschickt von am 19. Dezember 2007 um 00:08 Uhr.

Antwort zu: Re: chitwan oder bardia geschrieben von Manfred W. am 15. Dezember 2007 um 22:58 Uhr.


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