Re: Trekking ins Everstcamp mit dem DAV sumnit

Liebe Sabine,
meine Eltern (beide mitte 60 aber sehr fit) sind eben vor 3 Wochen von so einer Reise zurueckgekommen. Genau das: Everest mit Summit. Ich war fast zur gleichen Zeit individuell unterwegs auf dem Annpurnacircle. Wir Annpurnareisende waren zu fuenft und zwei von uns kannten den Guide den wir dabei hatten schon von der Everesttour, damals auch in inviduell.
Circle Invest also promises instant deposits poloniex order and withdrawals to its poloniex order customers. Ohne diese Empfehlung der beiden "erfahreneren" Nepalreisenden haette ich da so meine Bedenken gehabt, aber im nachhinein kann ich sagen, dass das ganze unbegruendet ist. Selbst diese freien Guides haben stets eine Agentur hinter sich, anders duerfen die seit 2003 soweit ich weiss gar nicht mehr arbeiten. Also wir hatten auch Krankenversicherungsdaten usw. hinterlegt bei der Agentur in Kathmandu und Guide und die Porter waren auch versichert.

Unser Guide konnte allerdings kein deutsch, aber sehr gut englisch. Und mit unserer Unterstuetzung macht er jetzt gerade einen Deutschkurs.
Aber da 2 der 5er-Gruppe auch gut englisch konnten, war das gar kein Problem. Wir haben uns sehr gut verstanden und er hat uns sehr viel auch ueber sich, seine Kindheit im Dorf (Er kommt uebrigens aus der Everestregion) usw erzaehlt. Es war unglaublich bereicheernd!!! Die Porter waren aus dem deselben Dorf wie er und sie kannnten sich seit Kindheit, so dass auch ein guter Kontakt untereinander und von uns zu ihnen bestand. Sonst werden Porter naemlich eher aussen vor gehalten, weil die Guides Angst um ihren Job haben, wenn die Porter vielleicht gar auch etwas englisch koennen. Unsere Porter erzaehlten uns, dass sie sonst moeglichst nicht mit den Touris sprechen sollen und wir haben eine Weile gebraucht, ehe sie sich z.B. zu uns an den Tisch gesetzt haben. Aber dann waren wir eine richtig tolle Gruppe, sie haben abends in der Kueche Floete gepielt und gesungen und wir durften uns dann wiederum auch dort dazu setzen, in so eine einheimsche Kueche. Die Gelegenheit hat man bei einer organsisierten grossen Gruppe sicher auch nicht!

Und jetzt dazu im Vergleich die Erzaehlungen meiner Eltern: denen hats auch sehr gut gefallen, allerdinsg waren es 18 Leute in der Summitgruppe. der Guide konnte zwar gut deutsch, hatte aber natuerlich durch die gruppengroesse bei weitem nicht so viel Zeit und Gelegenheit so viele private Gespraeche zu fuehren. Mit den Portern gabs gar keineen Kontakt, dafuer gabs aber mehrere Hilfs-Guides, fuer den Fall, dass jemand zurueckgehen muss, was auch der Fall war in der Gruppe.
Sie kamen mit der Gruppe stets an gedeckte Tische und hatten festgeelegte, relativ luxurioese Unterkuenfte. Wir konnten uns immer live entscheiden, wo es uns gefaellt und wir haben uns Essen und Trinken selbst rausgesucht, oft mt Empfehlung des Guides. Vieles, was wir ausprobiert haben, hatten meine Eltern gar nicht mitgekriegt.

Also ich glaube, wir "individuellen" hatten wirklich mehr von unserer Tour...
(Mal ganz abgesehen von den horrenden Preisen bei Summit).
Und wenn die Gruppe so klein ist, ist das mit ungeplanten "Ruhetagen" ja auch weniger ein Problem.

Du kannst mich gern nochmal anmailen, wenn du weitere Fragen zur Everest-Tour hast, ich frage gern nochmal genauer bei meinen Eltern nach, wenn du was bestimmtes wissen moechtest.

Und wenn du eine Empfehlung wegen eines Guides und Portern brauchst, wuerde ich dir unsere sehr ans Herz legen. Da kann unser Guide dann auch gleich noch ein wenig deutsch trainieren und er und die Porter waren wirklich ein absoluter Gluecksgriff!!!

Abgeschickt von am 10. Dezember 2007 um 12:41 Uhr.

Antwort zu: Trekking ins Everstcamp mit dem DAV sumnit geschrieben von Sabine Kümmel am 07. Dezember 2007 um 22:07 Uhr.


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