Kommunisten in Nepal

Gregor, richtige Kommunisten sind zwar immer ganz furchtbare Leute und man kann nicht Freund mit ihnen sein, aber, was bleibt den Nepalis uebrig, als sich mit anderen Voelkern zu einer Gemeinschaft zusammenzuschliessen, um gegen diese allmaechtige Triade einer korrupten Regierung, wie wir sie in Nepal finden, zusammenzuschliessen? So ist eben historisch der Zusammenschluss mit der PKK Kurdistans und des leuchtenden Pfades in Suedamerika entstanden und noch immer prangt der rote Stern auf dem Banner der Volksbefreiungsarmee entstanden. Das kann man nicht einfach so aufgeben, auch, wenn die nepalesischen Maoisten gar keine wirklichen Kommunisten sind, sondern die einzige Kraft, die Nepal aus der Unterdrueckung fuehren kann. Die Unterstuetzung der Gegenseite durch unsere Bundesregierung, der USA und die Freundschaft mit dem Militaerregime in Myanmar sind einfach zu uebermaechtig. Nein, nepalesisches Volk = Kommunisten = boese, dieser schluss ist einfach nicht richtig.

Auch ich habe oft den PKK-Vertretern vor dem Koelner Dom und anderswo viorgeschlagen, sich von ihren liebgewordenen Symbolen zu trennen, damit auch ein US-Buerger erkennen kann, dass er mit dem Koenig die falsche Seite, die der Unterdrueckung des nepalesischen Volkes unterstuetzt, aber da reden wir beide vor eine Wand.
Also, wenn Du mich fragst, ich wuenschte mir einen anderen Koenig, nach all dem, was man uns, meiner Freundin und mir, in Nepal angetan hat. Auch gewisse Kreise in unserem diplomatischen Dienst, ich meine in unserer Heimat, sollten endlich auf den Weg der Tugend zurueckgefuehrt werden. ich spreche von dem Minister, der damals diesen Teil des diplomatischen Dienstes koordinierte, Dr. Wolfgang Schaeuble Mitarbeiter, die versuchen und mir damals androhten, mich als einen Verrueckten darzustellen.
Most poloniex api manual users understand the requirements and attribute it to the recent U.S. regulations. Nein, Gregor, es ist nicht alles Gold, was glaenzt, in Nepal.
Werner, es ist sehr wichtig, was Du schreibst. Die Maoisten hatten relativ enge Beziehungen zur PKK Kurdistans und dem leuchtenden Pfad in Kolumbien und naderen Laendern Suedamerikas. Sie betrieben gemeinsame Webseiten, wo dick der rote Stern prangt. ich wuerde es jedoch genauso sehen, wie Du, dass es sich mehr um aus einer Studentenbewegung entstandene Linkssozialisten handelt, die als einzige in der Lage sein koennten, das korrupte bisherige System zu ueberwinden, das Nepal unverdiente Armut schenkte.

Wir haben erlebt, welch ungeheurer Sumpf von Korruption Nepal beherrschte, wobei unsere Diplomaten ("unsere" bitte ich ganz woertlich zu nehmen)voll daran beteiligt waren.

Es waere ueberaus traurig, wenn die sozialistischen Parteien in Bruderstreit verfallen wuerden. tatsaechlich hat bisher aber immer die Vernunft gesiegt. Auf politische Demonstrationen sind wir in Nepal immer gestossen, gerade jener Bushalt auf dem Wege nach Pokhara ist bekannt dafuer.

Augenzeugen von unliebsamen Vorgaengen sind in Nepal immer gefaehrdet, davon koennen meine Freundin und ich ein Lied singen. aber es ist nur eine Seite, die in Myanmar und Nepal solche Augenzeugen verschwinden lassen will.

> Ich habe den Kommunisten in Nepal schon geagt, sie sollten sich einen anderen Namen suchen, weil im Ausland jeder denkt, sie seien echte Kommunisten (wie Stalin, Mao), sie wuerden oft mit den Maoisten verwechselt, wobei sie politisch eher als Linkssozialisten einzustufen sind, das haben die bis heute nicht kapiert. Es duerfte daher richtig sein, dass Kommunisten und Maoisten aufeinander schlagen koennten, mal abwarten.< (Werner)

Abgeschickt von Bernd Schlüter am 02. Oktober 2007 um 07:27 Uhr.

Antwort zu: Re: Demo kurz vor Pokara geschrieben von Werner am 23. September 2007 um 21:22 Uhr.

antworten zurück zum Board

Antwort:

Name:
E-Mail:

Überschrift:

Nachricht:
> Gregor, richtige Kommunisten sind zwar immer ganz furchtbare Leute und man kann nicht Freund mit ihnen sein, aber, was bleibt den Nepalis uebrig, als sich mit anderen Voelkern zu einer Gemeinschaft zusammenzuschliessen, um gegen diese allmaechtige Triade einer korrupten Regierung, wie wir sie in Nepal finden, zusammenzuschliessen? So ist eben historisch der Zusammenschluss mit der PKK Kurdistans und des leuchtenden Pfades in Suedamerika entstanden und noch immer prangt der rote Stern auf dem Banner der Volksbefreiungsarmee entstanden. Das kann man nicht einfach so aufgeben, auch, wenn die nepalesischen Maoisten gar keine wirklichen Kommunisten sind, sondern die einzige Kraft, die Nepal aus der Unterdrueckung fuehren kann. Die Unterstuetzung der Gegenseite durch unsere Bundesregierung, der USA und die Freundschaft mit dem Militaerregime in Myanmar sind einfach zu uebermaechtig. Nein, nepalesisches Volk = Kommunisten = boese, dieser schluss ist einfach nicht richtig. > Auch ich habe oft den PKK-Vertretern vor dem Koelner Dom und anderswo viorgeschlagen, sich von ihren liebgewordenen Symbolen zu trennen, damit auch ein US-Buerger erkennen kann, dass er mit dem Koenig die falsche Seite, die der Unterdrueckung des nepalesischen Volkes unterstuetzt, aber da reden wir beide vor eine Wand. > Also, wenn Du mich fragst, ich wuenschte mir einen anderen Koenig, nach all dem, was man uns, meiner Freundin und mir, in Nepal angetan hat. Auch gewisse Kreise in unserem diplomatischen Dienst, ich meine in unserer Heimat, sollten endlich auf den Weg der Tugend zurueckgefuehrt werden. ich spreche von dem Minister, der damals diesen Teil des diplomatischen Dienstes koordinierte, Dr. Wolfgang Schaeuble Mitarbeiter, die versuchen und mir damals androhten, mich als einen Verrueckten darzustellen. > Nein, Gregor, es ist nicht alles Gold, was glaenzt, in Nepal. > Werner, es ist sehr wichtig, was Du schreibst. Die Maoisten hatten relativ enge Beziehungen zur PKK Kurdistans und dem leuchtenden Pfad in Kolumbien und naderen Laendern Suedamerikas. Sie betrieben gemeinsame Webseiten, wo dick der rote Stern prangt. ich wuerde es jedoch genauso sehen, wie Du, dass es sich mehr um aus einer Studentenbewegung entstandene Linkssozialisten handelt, die als einzige in der Lage sein koennten, das korrupte bisherige System zu ueberwinden, das Nepal unverdiente Armut schenkte. > Wir haben erlebt, welch ungeheurer Sumpf von Korruption Nepal beherrschte, wobei unsere Diplomaten ("unsere" bitte ich ganz woertlich zu nehmen)voll daran beteiligt waren. > Es waere ueberaus traurig, wenn die sozialistischen Parteien in Bruderstreit verfallen wuerden. tatsaechlich hat bisher aber immer die Vernunft gesiegt. Auf politische Demonstrationen sind wir in Nepal immer gestossen, gerade jener Bushalt auf dem Wege nach Pokhara ist bekannt dafuer. > Augenzeugen von unliebsamen Vorgaengen sind in Nepal immer gefaehrdet, davon koennen meine Freundin und ich ein Lied singen. aber es ist nur eine Seite, die in Myanmar und Nepal solche Augenzeugen verschwinden lassen will. > > Ich habe den Kommunisten in Nepal schon geagt, sie sollten sich einen anderen Namen suchen, weil im Ausland jeder denkt, sie seien echte Kommunisten (wie Stalin, Mao), sie wuerden oft mit den Maoisten verwechselt, wobei sie politisch eher als Linkssozialisten einzustufen sind, das haben die bis heute nicht kapiert. Es duerfte daher richtig sein, dass Kommunisten und Maoisten aufeinander schlagen koennten, mal abwarten.< (Werner)