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> > Ja, du hast Recht: mein groesster Fehler war, darauf zu vertrauen, dass ich auslaendische Touristen nach Deutschland einladen koennte! > > Wir sollten uns daran erinnern, dass Nepal in den Menschenrechtsberichten von Amnesty nicht gut wegkommt. Es gibt tatsaechlich viele Menschen, die nicht aus finanzieller Not dringend das Land verlassen wollen. Wir sollten ihnen Zuflucht gewaehren,wenn ihnen Tod und Verfolgung drohen. > Ich kann nur sagen, gerade Nepalis sind ganz besonders hilfsbereit, wenn man in Not kommt. > Wenn hier Menschen aus wirklich humanitaeren Gruenden die Einreise in Deutschland verwehrt wurde, um mit deren Papieren andere, deren Leben in Gefahr war, zu retten, ist das in Ordnung. Ich misstraue aber humanitaerer Hilfe, wie Sie von der sogenannten, spaeter 'Suedamerikaconnection' genannten Gruppe Personen geleistet wurde. Ich denke, die Namen sind bekannt. Sie begegeneten mir zum ersten Male in Nepal. Es darf hier einfach nicht um Bereicherung von Mitgliedern des diplomatischen Chors oder von Politikern gehen. Dieser Verdacht draengte sich bei den Berichten aus Kolumbien damals auf. > Unabhaengig davon wird oft auch von der Gegenseite Missbrauch getrieben. Tatsache ist jedoch, dass Frauen und Kinder kaum die Chance haben, zu uns ins Ausland zu fliehen. Nepal ist immer noch ein Land im Kriegszustand, trotz des Waffenstillstands. > Wir sollten versuchen, das Dunkel aufzubrechen.