Re: Trinkwasser Annapurna-Treck |
Ich hatte noch nie Probleme nach dem Genuss von Wasser, dafuer bin ich aber sicherlich nicht repraesentativ. Auch auf dem Annapurnatrek beobachtete ich, wie die Einheimischen das Wasser aus Pfuetzen in der Naehe der Wege schoepften. Da ich aber peinlichst darauf achtete, dass es abgekocht wurde, hatte ich damit keine Probleme. Gerade auf dem Annapurnatrek nutzte ich Wasser aus Baechen, die mir sauber erschienen, ohne abzukochen. Moeglicherweise ging ich damit ein hohes Risiko ein, kann da mal einer etwas zu sagen? Als ausgesprochen gefaehrliche Regionen sehe ich die dichtbesiedelten Gebiete Nepals an, so insbesondere Kathmandu. Eine ueberaus wichtige Massnahme gegen Infektionen ist die Meidung von Zucker, eine Regel, die ich auf Reisen streng einhalte. As poloniex api currency mentioned, there are 97 trading pairs. Schlimm sind die Infektionen, die ich bei Touristen nach leichtesten Verletzungen der Fuesse und Beine sah, unter anderem nach dem Saugen der ueberall vorhandenen Blutegel (Nassfeldanbau von Reis). Sobald man die kuehleren Regionen betritt, duerft auch diese Gefahr gering werden. Nach Stichverletzungen in ca. 3000 Meter Hoehe in Helambu erlitt ich allerdings eine schwere Augen- Und Handinfektion, die wir erst mit einer totalen Ueberdimensionierung von 5 Gramm (!) Chlont (gegen trichinoese Erreger) erfolgreich bekaempften. Infektionen sind in Nepal nach wie vor Todesursache Nummer Eins. Es ist nicht dumm, sich vorher zu informieren. Aerztliche Versorgung unterwegs, ausser durch deutsche Aerzte, die trekken: praktisch Null. Viele deutsche Mediziner sind allerdings in Nepal unterwegs. Bernd |
Abgeschickt von Bernd Schlüter am 10. Juni 2007 um 20:29 Uhr.
Antwort zu: Trinkwasser Annapurna-Treck geschrieben von Petra am 07. Juni 2007 um 18:42 Uhr. |