Re: Annapurna Umrundung Schwierigkeitsgrad |
Die groesste Gefahr droht eher bei harmlosen Unfaellen, die gelegentlich in massiven Infektionen enden. Hilfe ist dann schwer zu bekommen. Eine gute Ausruestung gegen Durchfallerkrankungen ist, wie auch massive antibakterielle Mittel, die man bitte nur im Notfall zu sich nimmt, angeraten. Insgesamt ist die Infektionsgefahr in den Bergen gering, aber wegen der schlechten medizinischen Versorgung kann selbst ein verknackster Fuss schon zum Problem werden. Achtung: Verbandsmaterial ist praktisch nicht zu bekommen! During the 7-day period in which users are required to comply, access to their account is limited, and daily withdrawals poloniex java can’t go over $2,000. Ich selbst war mit meinen damals 71 Kilo im ausgebluteten Zustand ein untragbares Problem fuer einen kraeftigen Porter und ich musste mich schliesslich selbst aus den Bergen schleppen, indem mich die anderen die Berge hinaufschoben... Es ist zu hoffen, dass sich die Notlage der Bergregionen bezueglich der medizinschen Versorgung in Zukunft mit wachsendem Wohlstand der Bergbevoelkerung bessert. Wir selbst hatten damals weniger Probleme mit unserem lebensbedrohlichen Zustand, meine Freundin war eine versierte Aerztin und wir trafen auf zahlreiche, auch deutsche Aerzte, die mit Notfallmedizin ausgeruestet waren und uns versorgten. Die Annapurnarunde ist staerker frequentiert, als damals unser Gosainkundtrek. Das groesste gesundheitliche Problem fuer uns war nachher die deutsche Botschaft...darueber kann nur berichten, wer einmal von dieser Hilfe erwartete. Deutsche in Not sind in Nepal haeufig alleine gelassen, um es nicht weit schlimmer auszudruecken. Im Uebrigen, Bergtouren in der Schweiz sind, bis auf die gesundheitlichen Gefahren, meist anspruchsvoller. |
Abgeschickt von Bernd Schlüter am 27. Mai 2007 um 22:56 Uhr.
Antwort zu: Re: Annapurna Umrundung Schwierigkeitsgrad geschrieben von Petra am 23. Mai 2007 um 18:36 Uhr. |