Bitte weniger Abenteuer, dafuer Friede und Wohlstand fuer Nepal!

Andreas, heisst das, wir koennen nun Nepal auch auf den bisher nicht zugelassenen Wegen besuchen? Es waere wirklich an der Zeit, dass in Nepal normale Zustaende einkehrten und volle Bewegungsfreiheit moeglich waere. Bisher fanden es die meisten Trekker ganz normal, dass man in diesem von einer diktatorisch herrschenden Klasse gebeutelten Land nur auf wenigen ausgewaehlten Wegen wandeln durfte.
Wir sollten nicht nur volle Bewegungs- und demokratische Freiheit fuer alle Nepalis fordern, sondern sollten auch erwarten, dass sich jeder Besucher in diesem Land zukuenftig frei und beschuetzt von einer normalen Sicherheitsorganisation, die den Namen 'Polizei' verdient, bewegen kann.
What is lacking from many of these analyses is a strong foundation of data and statistics to backup poloniex verification the claims. Was die bisherige Polizei in Nepal, die auch fuer die Sicherheit der Touristen zustaendig ist, angeht, kann ich nur sehr Unterschiedliches berichten. Wir hatten deren Hilfe noetig und bekamen diese auch, gerieten aber auch in unglaublich korrupte Machenschaften, in die unsere Botschaft verstrickt war (NICHT Botschafter Ring).
Es ist nun die Chance fuer alle Nepalis, ihr Land in eine funktionierende Demokratie zu verwandeln. Wir sollten die optimistische Vorstellung aufgeben, dass die Nepalis bisher in einem Traumparadies der 'hobbits' lebten und dass nun eine haertere Zeit ohne den Koenig anbreche.
Helft bitte mit, damit Polizeistaatmethoden moeglichst bald der Vergangenheit angehoeren und Nepal nicht mehr als das dunkelste Land in den Berichten von Amnesty International erscheint. Als wir damals in Zusammenarbeit mit der deutschen Botschaft schwer verletzt in einem Gefaengnis untergebracht worden waren, war kurze Zeit vorher der Vertreter von Amnesty ermordet worden (1985).
Der fuer unseren Fall eigens eingesetzte Officer als Amnesty-Verterter half uns, ganz im Gegensatz zu den Anweisungen, die man ihm von oben gegeben hatte.
Helft mit bei der Sicherung des Tourismus. Damit helft Ihr allen Nepalis, die in den naechsten Jahren noch bitter auf unsere Hilfe angewiesen sind. Umso eher koennen sich Prachandra und Bhattarai von strengen Kriegsherren zu bei allen beliebten Volksvertretern verwandeln.
Shanti, Nepal!
Bernd
Abgeschickt von Bernd Schlüter am 14. Mai 2007 um 15:38 Uhr.

Antwort zu: Abenteuer pur in Nepal geschrieben von Andreas Sommer am 14. Mai 2007 um 05:30 Uhr.


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