Bald ohne Gefahr durch Nepal reisen? |
fabian, Dir macht es anscheinend nichts aus, nur mit TRC und Zwangsbegleitung durch Trekkingfuehrer durch Nepal wandern zu muessen? Du kannst sicher sein, ohne Grund werden diese Vorschriften nicht immer wieder erlassen. Dabei waere es so einfach, die Sicherheit ohne solche einschneidende Massnahmen zu garantieren, die wir alle nicht wollen. Dabei geht es erst einmal darum, dass man nicht alles Geld mit sich herumschleppen muss und sichere und bezahlbare Stellen geschaffen werden, bei denen die Wiedererkennung des Eigentuemers des deponierten Geldes gesichert ist. Das war in Nepal bisher noch nie der Fall. Ich bin sicher, fehlt erst einmal der Anreiz fuer die wenigen Ganoven, wird das Gerede ueber das TRC, das immer wieder nach Vorfaellen im nepalesischen Parlament behandelt wurde, der Vergangenheit angehoerigen. Die Statistik sagt, dass alleinreisende Frauen besonders und auch nicht nur wegen des mitgefuehrten Geldes gefaehrdet sind. Eine staatlich beaufsichtigte Begleitung ist allerdings nicht erforderlich, so meine Meinung. Es reichen auch einfache Massnahmen, wie sie in dem link fuer Suedamerika vorgeschlagen werden. Es finden sich ueberall in der Welt , wo die Touristen gezwungen sind, ein mehrfaches Jahresgehalt durch einsame Gegenden zu schleppen, Ganoven.
Jeder, der einmal in Nepal eine Bank besucht und versucht hat, sein Geld zu deponieren, wird meine Anregung verstehen und ernst nehmen. Solange sich beim nepalesischen Geldwesen fuer Touristen nichts aendert, wird immer wieder die Einfuehrung der Zwangsbegleitung vorgeschlagen werden. Es geht dabei nicht nur darum, dass damit Geld verdient werden kann. Sie ist vor allem unbequem. Meinen guide suche ich mir lieber selbst aus, falls ich einen solchen benoetige. Ansonsten reicht es vorerst auch, wenn man in zumindest kleiner, wechselnder Gruppe reist. Unter Touristen verbergen sich allenfalls Diebe, keine Moerder. Und Du darfst davon ausgehen, es hat mehr Opfer gegeben in den letzten zwei Jahren, die nicht auf Kriegshandlungen zurueckzufuehren waren. Nicht nur die fuenf Faelle, die bekannt gemacht wurden. Ich beschaeftige mich seit damals mit Aktivitaeten des damaligen Kanzleramtsministeriums, das auch in unserem Fall die Finger im Spiel hatte: siehe auch google: 'Schmidtbauer Ulrich Schoene'. Brigitte Schoene war eines der Opfer der 'Suedamerikaconnection'. Sie ueberlebte und ihr Fall brachte den Stein ins Rollen. In unserem Fall wurden die gleichen Personen taetig, bis auf Schaeuble, der 1990 einem Attentat zum Opfer fiel. |
Abgeschickt von Bernd Schlüter am 13. Mai 2007 um 08:33 Uhr.
Antwort zu: Re: Bald ohne Gefahr durch Nepal reisen geschrieben von fabian am 12. Mai 2007 um 23:02 Uhr. |