Bald ohne Gefahr durch Nepal reisen |
Die meisten Nepaltrekker tragen noch immer den dreissigfachen Monatslohn einer Familie auf ihren einsamen Touren mit sich. Eine hoffentlich bald ueberfluessige Notwendigkeit, die durch die bisher unglaubliche Korruption im nepalesischen Regierungssystem und bei den Banken erzwungen wurde. Mit dem Regierungswechsel ist nun erstmalig die Moeglichkeit gegeben, das zu aendern. Das Reisen wuerde mit einer solchen Initiative, wie sie nach dem Verschwinden eines Paares im fast ebenso gefaehrlichen Peru entstanden ist, sehr viel sicherer werden. Nepal lebt vom Tourismus, die neue Regierung muss ein Interesse daran haben, dass sich die unerfreulichen Dinge der Vergangenheit nicht wiederholen. Ich wuerde mich freuen, wenn eine solche Initiative auch fuer Nepal entsteht. Die ist mehr als ueberfaellig. Den alleinreisenden Damen sei noch mitgeteilt, wie ich aus nepalesischen Polizeikreisen erfuhr, droht in aller Regel noch andere Unbill. Meine Freundin, eine Aerztin, wurde damals nur deshalb nicht niedergestochen, weil man sie noch 'gebrauchen' wollte. Ich selbst ueberlebte nur knapp den Ueberfall, schwerst verletzt. Hier zu der Webseite von Katharina und Peter, die Peru bereisten: http://www.katharinaandpeter.info/ Der Tourismus nach Nepal hat abgenommen. Ich sehe keinen berechtigten Grund dazu. Erstmalig koennen Polizeikraefte wieder im ganzen Land patrollieren. Das Reisen in Nepal ist sicherer geworden. Lasst Euch auch nicht bange machen, wenn zukuenftig Ueberfaelle nicht mehr verschwiegen, sondern, wenn davon berichtet wird.
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Abgeschickt von Bernd Schlüter am 12. Mai 2007 um 15:32 Uhr. |