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> > ( Sudama am 12.9.2006: > > > Nahunu mama Bhandaa Kano Mama haben wir genug gesagt...jetzt brauchen wir ein system. > > Es ist immer so,dass dieses Land irgendwelche Art und Weise gezwungen worden,alles zu machen,was die Auslaender wollen. > > Jetzt bitte ich die ganze Welt > > "Lass doch uns selber entscheiden,obwohl wir nicht gross genug sind/nicht perfekt sind/nicht faehig sind /korrupt sind /.Wir werden alles langsam in der Zeit lernen und uns verbessern.Das haben wir schon in den letzten 15 Jahren gelernt. > Lieber Sudama > das waren deine Worte hier im Board vor wenigen Monaten (a.d.12.9.2006). > Keinesfalls will ich Nepal „zwingen“, das zu machen, was die Auslaender wollen. Aber ich mache Vorschlaege. Anders als ein Nepali (und ich schaetze deine Kultur und vor allem die Art, das Leben zu betrachten, wirklich sehr!), anders als du es im Moment vielleicht siehst, ist nicht nur moeglich, was alle machen. Genau das ist aber leider Standard im Reisebusiness Nepals. Alle machen mehr oder weniger dieselben Touren. Die Agenturen bieten fast alle ein „Me-Too-Produkt“ an. Und aergern sich, dass viele westliche Touristen nach Freiheit und Individualitaet streben. DieVielfalt, zB im Zielgebietsangebot, oder auch in der Tages/Etappeneinteilung, ist noch stark verbesserungsfaehig.Wenn der Tourismus in deinem Land wirklich erfolgreich sein will, muss er sich nicht (nur) in kulinarischer Hinsicht (Pizza, Spaghetti, Bratkartoffeln und Spiegelei etc) an den Wuenschen seiner Gaeste orientieren, sondern er sollte auch mit den Visionen seiner Gaeste gehen. Oder es gleich wie Bhutan machen. Ich bezweifle aber, dass fuer dieses System (wenige, dafuer viel Geld zahlende Touristen) in Nepal schon die Zeit gekommen ist. Was an den 8000ern klappt, ist im Trekking nicht so einfach.