Re: Gelderpressung geht weiter-Antwort an Gregor

Gregor, Deine Verehrung fuer das Koenigshaus in Nepal in Ehren, aber eine echte Demokratie war es nicht. Natuerlich gibt es Kriminalitaet in Nepal. Auch Kommunisten sind davor nicht gefeit. Ich wuerde aber die Widerstandsbewegung in Nepal nicht mit Kommunisten gleichsetzen. Um den Kampf der Bevoelkerung gegen das bisherige Regime mit seiner militaerischen Unterstuetzung durch den Westen durchzusetzen, benoetigen die Widerstandskaempfer Geld. Ich fuerchte einmal, bisher ging an die Verteidigung der Bauernarmee noch kein Teil des Staatshaushalts. Es waere gut, wenn eine solche Verteilung bald gesetzmaessig ablief.
Ein Dauerzustand darf dieses Abkassieren natuerlich nicht werden. Die Verteilung muss demokratisch geregelt werden. Das war bisher noch nie der Fall. Wir, der Westen, belieferten bisher nur die sogenannte nepalesische Polizei mit schweren Waffen. Es floss zu wenig Geld in die laendlichen Regionen. Ich druecke jedenfalls Barburam Battharai den Daumen, dass es ihm gelingt, den Bauern echte Mitsprache im Parlament zu verschaffen.
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Abgeschickt von Bernd Schlüter am 26. Januar 2007 um 15:26 Uhr.

Antwort zu: Re: Gelderpressung geht weiter-Antwort an Gregor geschrieben von Lutz am 18. Januar 2007 um 08:51 Uhr.

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> Gregor, Deine Verehrung fuer das Koenigshaus in Nepal in Ehren, aber eine echte Demokratie war es nicht. Natuerlich gibt es Kriminalitaet in Nepal. Auch Kommunisten sind davor nicht gefeit. Ich wuerde aber die Widerstandsbewegung in Nepal nicht mit Kommunisten gleichsetzen. Um den Kampf der Bevoelkerung gegen das bisherige Regime mit seiner militaerischen Unterstuetzung durch den Westen durchzusetzen, benoetigen die Widerstandskaempfer Geld. Ich fuerchte einmal, bisher ging an die Verteidigung der Bauernarmee noch kein Teil des Staatshaushalts. Es waere gut, wenn eine solche Verteilung bald gesetzmaessig ablief. > Ein Dauerzustand darf dieses Abkassieren natuerlich nicht werden. Die Verteilung muss demokratisch geregelt werden. Das war bisher noch nie der Fall. Wir, der Westen, belieferten bisher nur die sogenannte nepalesische Polizei mit schweren Waffen. Es floss zu wenig Geld in die laendlichen Regionen. Ich druecke jedenfalls Barburam Battharai den Daumen, dass es ihm gelingt, den Bauern echte Mitsprache im Parlament zu verschaffen. > Noch ist es nicht soweit.