Re: Gelderpressung geht weiter |
Ja, das ist schon schade, dass es nicht zu einer allgemeinen Einigung gekommen ist. Immerhin ist es mir lieber, von einer Organisation erpresst zu werden, die sich fuer die Rechte der aermeren Nepalis auf dem Lande einsetzt, als dass man als ahnungsloser Tourist, nachdem man von Raubmoerdern ueberfallen und schwer verletzt wurde, durch sogenannte Sonderagenten unter Regie eines bundesdeutschen Ministeriums erpresst wird. Damals fiel der Name 'Mauss' und auslaendische Botschafter verrieten mir die Adresse, von der die Aktivitaeten ausgehen sollten, naemlich unser Bundeskanzlerministerium (Schmidtbauer, Schaeuble)und einem auch damals schon hohen Mitglied des nepalesischen Koenigshauses. Uns beschuetzten damals neben anderen links gerichteten Studentengruppen auch Maoisten, ohne deren Hilfe wir Nepal mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit nicht mehr lebend verlassen haetten.
Ich setze deshalb grosse Hoffnungen auf die Maoisten und die anderen , insbesondere demokratisch eingestellten Gruppen. Es enttaeuscht mich also ganz besonders, wenn es nicht zu einem Rechtsstaatssystem kommen sollte. Ich bitte, zu bedenken, dass die Rechte der Bauern immer noch gefaehrdet sind und, dass eine stabile Demokratie noch nicht verwirklicht ist. Etwas Geduld sollten wir also aufbringen, ehe wir den Stab ueber Nepal brechen. |
Abgeschickt von Bernd Schlüter am 16. Januar 2007 um 21:00 Uhr.
Antwort zu: Re: Gelderpressung geht weiter geschrieben von Achim am 13. Januar 2007 um 17:32 Uhr. |