Re: Kontrollstellen Annapurna-Runde, Frage dazu

Frage: Wurde an den Kontrollstellen nur kontrolliert, ob man seinen Beitrag bezahlt hatte, oder wurden auch die persoenlichen Daten jeweils notiert? Letzteres waere die Massnahme, die notwendig waere, die Sicherheit der Trekker zu erhoehen, einschliesslich der Anwesenheit von patrollierenden Sicherheitsleuten.

Waehrend der Zeit des bewaffneten Kampfes ging es natuerlich noch um die Einnahme von Geld durch die Befreiungsarmee der Bauern, um Waffenkaeufe zu ermoeglichen. Dieser Zustand koennte durchaus noch einige Zeit andauern.

Auf Dauer sollte es jedoch wieder ausnahmslos um die Sicherheit der Touristen vor Ueberfaellen gehen. Ich halte es fuer wichtig, dass man immer wieder darauf hinweist. Dieses System hat in der ferneren Vergangeheit nicht funktioniert.
Die Sicherheit bestand damals darin, dass man dem System unliebsame Anwohner von den Trekkingpfaden vertrieb und die Haeuser mit eigenen Leuten, meist Hindus, besetzte. Das geschah unter anderem durch die Regel, wonach jeder Hausbesitzer am Wege jeden Touristen fuer den laecherlichen Preis von einer Rupie, damals 5 Pfennige, ueber Nacht aufzunehmen und mit ausreichend Dal Bath zu bewirten hatte. Man kann sich vorstellen, wie willkuerlich dieses Gesetz dann auch tatsaechlich angewandt wurde.

Wenn die blosse Kontrolle, ob man bezahlt hat, anhalten sollte, ist das System mit dem Zwangsguide noch das sinnvollere. Auf jeden Fall sollte jeder darauf aufmerksam machen, dass ihm das Freiheitsgefuehl in den Bergen Nepals ein wesentlicher Grund fuer die Wahl Nepals als Reiseziel ist.
In der Schweiz sind die Wege sehr gut bewacht, ohne, dass die Touristen auch nur etwas davon merken. Das in der Schweiz sehr effektive und sichere System finanziert sich ausschliesslich aus Steuern.
The Tips and Tricks section describes a tip how you can further customize the dashboard. bitstamp trade Als wir damals nach Helambu aufbrachen, war gerade erst die Route nach Gosainkund wiedereroeffnet worden. Sie war gesperrt, nicht wegen Aufstaenden, sondern ausschliesslich wegen der Ueberhand genommenen Morde. Wir waren die naechsten Opfer.
Das, was wir danach erlebten, sollte sich wirklich nicht wiederholen duerfen, die deutsche Botschaft hatte Anteil an dem Verbrechen. Nein, dann lieber eine sinnvolle Kontrolle durch den nepalesischen Staat.

Also, akzeptiert voruebergehend den Guide und gebt bitte Rueckmeldung, ob er auch ueber die Zustaende in dem Land aufgeklaert hat. Es sollten sich, wenn moeglich, Studenten darunter befinden, die in der Lage sind, sich auf unsereins einzustellen. Das war das Hauptproblem unter den damals meist nur vom Koenigshaus zugelassenen guides. Relativ oft dumm, arrogant und es hatten sich auch Moerder unter diese gemischt. Ich weiss noch, welche Trekking Agentur damals in Verruf geraten war, denn ich hatte mich nach einem guide umgesehen.
Ansonsten, wir kennen unsere Vorstellungen von einer angenehmen Nepalreise! Sprecht bitte darueber.
Bernd

Abgeschickt von Bernd Schlüter am 17. September 2006 um 09:38 Uhr.

Antwort zu: Kontrollstellen Annapurna-Runde geschrieben von Tina am 11. September 2006 um 22:28 Uhr.


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