Es war mir klar, dass ich mit meiner Aussage nicht direkt alle "gluecklich" mache, doch wenn ich mir teilweise die Antworten so durchlese, habe ich ab und zu doch das Gefuehl, dass man Angst davor hat, einen Nepali 24 Stunden am Tag um sich zu haben. Muss das denn wirklich so sein? - Ich glaube ich habe genuegend Touren mit Reisegruppen selber geleitet und war selber froh, wenn ich ab und zu mal Ruhe vor den "Touris" hatte. Warum soll das denn da Anders sein? Ich war auch ab und zu mit Guides und Portern unterwegs, die am Ziel angekommen "verschwunden" sind und am naechsten Morgen wieder auf der Matte gestanden sind.

Logisch waere eine Moeglichkeit, hoehere Gebuehren von mir aus direkt am Flughafen, Unterwegs oder sonst wo zu verlagen, was mir auch Recht waere, doch in welche Kassen fliesst dann das Geld? Es war allen egal und alle Individual Trekker, zu denen ich mich im uebrigen auch zaehle, haben die Wegegebuehren schoen brav zu Beginn auf die Seite gelegt und jeder hat gewartet, bis man abkassiert wurde. Ich moechte nicht wissen, wozu dieses Geld eingesetzt wurde. Und ich glaube ja nicht wirklich, dass man damit Schulen oder Krankenhaeuser aufgebaut hat. Doch man fand es in Ordnung, nur weil sie einem nicht nachgelaufen sind und man sie nicht "3 Wochen auf ausgetretenen Pfaden am Hals hatte"?
Reisen wir nicht alle nach Nepal, weil wir das Land und die Menschen lieben?

Ich bin mit Euch einverstanden, dass bestimmt einige "Selbstaendige" Guides und Porter dadurch ihren Job verlieren, doch anderseits gibts wieder fuer Andere eine Chance, die die Moeglichkeit nicht hatten, sich selbstaendig zu machen. Es bleibt immer jemand auf der Strecke und ich glaube auch nicht, dass wir die Welt retten koennen. Wir koennen versuchen, sie etwas besser zu machen. Jede Medaille hat eine Kehrseite.

Man kann Familien und Freunde, die man in den Jahren gefunden hat auch so weiterhin unterstuetzen und das hat meiner Meinung nach nichts mit den geplanten Aenderungen zu tun, im Gegenteil, das ist ja genau Freundschaft.
Weiss ueberhaupt jemand, wie die Trekkingagenturen ihre Mitarbeiter sucht? Ich gehe ja mal davon aus, dass nicht alle Trekkingagenturen so viele Porter und Guides "auf Vorrat" haben, wie sie nun wohl benoetigt werden. Also, warum nicht einfach "bewerben" fuer die, die bis anhin selbstaendig waren? - Wenn ich meinen Job wechsle muss ich auch damit rechnen, dass ich weniger verdiene oder gewisse "Abstiche" machen muss.
lost transfer I lost transfer s lost transfer lost transfer C lost transfer o lost transfer i lost transfer n lost transfer i lost transfer g lost transfer y lost transfer lost transfer W lost transfer o lost transfer r lost transfer t lost transfer h lost transfer lost transfer I lost transfer t lost transfer ? lost transfer lost transfer Das ist das Leben und es laeuft einfach nicht immer so, wie es urspruenglich geplant war. Doch ich glaube nicht, dass etwas auf dieser Welt passiert, ohne dass es einen positiven Grund dafuer gibt -> Ok. Das war jetzt doch etwas philosophisch. Lassen wir es fuer heute gut sein.

Ich selber finde es schade, dass es Menschen gibt, die aus dem Grund nicht mehr nach Nepal fahren. Das Land hat mehr zu bieten wie "einen Nepali 24 Stunden am Hals zu haben".

Wuensche Euch eine gute Zeit und ich freue mich auf die Zeit in dem Land
Namaste
Manu

Antwort zu: Eure Argumente sind ein Schmarrn!!! Betrachtete es doch mal so!!! geschrieben von Rajidh am 11. September 2006 um 20:11 Uhr.