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> Ich habe mich bisher gescheut, hierzu etwas zu schreiben, da ich nicht als Verschwoerungstheoretiker dastehen moechte. > Tatsache ist, dass fern von Berlin der Botschafter einen grossen Ermessensspielraum hat. Leider ist es in Nepal ueblich, fuer Leistungen des Staates Geld anzubieten. > Ich denke zwar nicht, dass das auf den jetzigen Botschafter Einfluss hat, aber damals war das auf jeden Fall so. > Aber eines ist ganz klar: es muss die finanzielle Seite, nur fuer die Dauer des Aufenthaltes, gesichert sein. Die Rolle des Garanten kann der Gastgeber uebernehmen, der dann genau wissen sollte, ob er ein Risiko damit eingeht. > Liegen Reisekrankenversicherung und die Zusage, fuer alle Aufenthaltskosten aufzukommen vor, braucht der Gast keine weiteren Geldmittel vorzuweisen, ausser fuer die Anreise, Taxi usw. Ich moechte aber daran erinnern, dass das in Kiew anders gehandhabt wurde. Da wurde grundsaetzlich abgelehnt. Statt eine Sicherheit zu verlangen, steckten Botschaftsangehoerige das Geld ein. Das ist aber gesetzlich nicht erlaubt und darauf wuerde ich dringen! Auch in Kiew sind nach Reklamation wieder normale Bedingungen eingekehrt. > Ich habe diese Probleme mit dem bei mir angekuendigten Besuch nicht. Aber Probleme mit der Zustellung der mail. > Ich kann nur dazu auffordern, Unregelmaessigkeiten nach Berlin zu melden, moeglichst nicht an die Nepalabteilung des AA, besser an die Presse, sofern diese reagiert. Wie sollen wir Nepal von Korruption befreien, wenn unser eigener Laden nicht in Ordnung ist? Wie gesagt, ich gehe davon aus, dass sich die Verhaeltnisse in der Gyaneshwar seit damals geaendert haben. > Bernd