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> Es gibt sehr faehige Aerzte und Aerztinnen in Nepal, ebenso Krankenhaeuser, wo das Infektionsrisiko nicht ganz so hoch ist. > Andererseits ist es ueberaus schwer, zwischen gewissenlosen Geldmachern und serioesen Angeboten zu unterscheiden, denn die Behandlung von Touristen ist ein ueberaus eintraegliches Geschaeft. Korruption ist an der Tagesordnung. > Wir haben damals absolut verlaessliche Angebote bekommen und die Entscheidung einem amerikanischen Chrirurgen, der die Auswahl eines Operationsortes in die Hand genommen hatte, ueberlassen: es war aber nicht moeglich, allein wegen der fehlenden Instrumente, bei mir war Mikrochirurgie gefragt. > Leider ging ich damals statt nach Seattle nach Deutschland, wo ich gruendlich verpfuscht wurde. > Also: Die absolut zuverlaessige Information ist wichtig, sonst spricht nichts gegen eine Operation in Nepal oder im nahen Indien. > Ich wurde im Bir-Krankenhaus behandelt, das damals sozusagen in der Hand der Widerstandsbewegung war und wo wir ebenfalls fachkundig beraten wurden. Entsprechend der Geldknappheit der Widerstandsbewegung und mangels Foerderung durch den Koenig war dieses Krankenhaus hoffnungslos ueberfuellt und es mangelte an allem. Es gelang dann, mich in das Universitaetskrankenhaus zu verlegen, wo die sanitaeren Einrichtungen und die Versorgung gut waren und auslaendische Aerzte ein- und ausgingen. Gute Beratung bekamen wir auch von indischen Aerztinnen, z.B. in Patan. > Fragen, fragen, fragen, ich wuerde in erster Linie auslaendischen Aerzten bei der Beratung trauen, die nicht aus finanziellem Interesse handeln. Da es in Nepal von Aerzten auf Reisen wimmelt, auch meine Freundin arbeitete in einem Essen-Werdener Krankenhaus, sind die Aussichten fuer eine gute Beratung sogar sehr gut. Deutschland ist nicht unbedingt ein Land, in dem die Zahl von Zwischenfaellen waehrend und nach Operationen besonders niedrig ist! > Vorsicht vor Geldschneidern und Kurpfuschern, in Nepal. > Indien hat auch sehr gute Kliniken und Aerzte, fuer die Auswahl ist sicher nicht die Zeit da?. > Wichtig! In ein nepalesisches Krankenhaus darf man selten alleine gehen. Meist muss man von aussen versorgt werden, weil die Geldmittel andere Wege gehen. > Bernd Schlueter >