Re: landminen in nepal |
Namaste,
wie die Sicherheit 2007 aussieht, das kann Dir hier keiner beantworten. Hinsichtlich der Explosion der Landmine in Chitwan folgendes: Wie das auswaertige Amt richtig schreibt, sind Touristen nie Ziel von Anschlaege, weder in der Vergangenheit noch in der Zukunft. Die Morde an der Franzoesin und Sabine Grueneklee waeren nicht passiert, wenn Sie nicht unwissend alleine in den Park Nagarjun gegangen waeren. Ich bin jedes Jahr 2 mal 2-3 Monate in Nepal. Fast jeder Nepali weiss, dass Nagurjun gefaehrlich ist, da auch schon Nepalesen dort getoetet wurden. Die Presse hat jedoch darueber nicht immer berichtet. Die Morde sind jedoch vermutlich krimineller gewesen. In diesem Park hielten sich keine Maoisten, sondern Soldaten auf Zum Tod von Kristina noch folgendes: Ansonsten gilt das, was Klaus geschrieben hat, ich habe den frueheren Beitrag hierher kopiert. Zusammengefasst: Abwarten 2007 ist noch eine lange Zeit. Ansonsten das Board und die Hinweise des Auswaertigen Amt verfolgen. Siehe hier: Manfred W. Antwort von Klaus: Re: sicherheit 1. Sicherheitsrisiken aus der politischen Situation heraus: Hier hat sich die Lage deutlich entspannt, "Waffenstillstand" ist von beiden Seiten proklamiert, die juengsten Verhandlungsergebnisse werden schon als historisches Ereigniss kommentiert. Ich persoenlich bin mit Superlativen etwas zurueckhaltender, Rueckschlaege sind nicht auzuschliessen. Aber, Touristen waren uebrigens nie gezielten Aktionen ausgesetzt, Abgesehen von der "Erpressung" von "Donations" Es bestand ein Restrisiko irgendwo ungewollt zwischen die Fronte zu kommen. 2. Kriminalitaet: Die 2 bekannten Morde sind sicher unter Kriminalitaet einzuordnen, schlimme Einzelschicksale, aber dennoch statistisch duerfte die Wahrscheinlichkeit in Nepal Opfer eines Gewaltverbrechens zu werden geringer sein als in mancher dt. Grossstadt.Da beide Morde in gleicher Umgebung an jungen Frauen passiert sind kann man auch spekulieren ob da ein Psychopath sein Unwesen treibt. Ein weiterer Todesfall im Khumbu (Everestregion) ist ungeklaert ob Unfall mit nachtraeglichem Diebstahl der Ausruestung, oder Ueberfall. Die Wetterumstaende waren immerhin kritisch. Auf jeden Fall wuerde ich Alleingaenge vermeiden, schon wegen der objektiven Gefahren wie Unfall, Wettersturz, Hoehenkrankheit etc. . . . Zum Schluss: Sicherheit ist immer auch ein sehr subjektives Empfinden... Das macht Ausagen zu diesem Thema so schwierig! Gruss
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Abgeschickt von am 22. Juni 2006 um 19:39 Uhr.
Antwort zu: landminen in nepal geschrieben von lisa am 22. Juni 2006 um 13:15 Uhr. |