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> Wenn das so ist, sollte man dies unbedingt bekannt machen. > Als wir durch Nepal reisten, war es in der Regel so, dass Geld, das man bei der Bank liess, wenn man es nach Wochen brauchte, teilweise oder ganz verschwunden war. Infolgedessen hatte jeder sein ganzes Reisegeld mit sich. Am Tag des Ueberfalls hinter Chipling hatten wir insgesamt 7000 DM mit uns, von denen der 36 jaehrige Moerder 4000 DM erbeutete. > Er wurde zwar kurz danach gefangen, aber das Geld blieb, ebenso, wie die uebrigen Wertgegenstaende, verschwunden. Bei der Polizei fuellten wir die Verlustanzeige an die Londoner Lloyds-Versicherung aus, ueber die jeder angemeldete Trekker, wie wir, versichert war. Von dem erstatteten Geld sahen wir natuerlich nie etwas. > Fuer die Erhoehung der Reisesicherheit ist es ueberaus wichtig, dass endlich gesetzliche Zustaende einkehren. Eine gute parlamentarische Kontrolle wird das ermoeglichen, die Chancen stehen gut dafuer. Nepalis sind nicht aengstlich, Missstaende anzuprangern. Ihr habt es selbst erlebt in der letzten Zeit. Ehe ich mich entschliesse, wieder in Nepal einzureisen, moechte ich Euch besuchen auf der Ruettenscheider und nach den neuesten Aenderungen erkundigen. Statt im Manda trafen wir uns damals bei Moehrchen. > Gesine arbeitete damals lange Zeit in Essener Krankenhaeusern, ich war dort in der Lehrerausbildung. Wir hatten damals einen ganzen Kreis von Leuten mit Nepalerfahrung. Die waren genauso blauaeugig, wie Ihr, und wir waren es schliesslich auch und glaubten Horrorgeschichten nicht... > Jetzt ist nur zu hoffen, dass das naechste politische System stabil wird und die Korruption ein wenig zurueckgedraengt werden kann. > Shanti > Bernd