Re: Reise nach Mustang

In Mustang selbst gibt es kein Sicherheitsproblem. Maoisten existieren keine.
Du musst aber zuerst mal nach Pokhera und dann nach Jomson kommen. Die Streiks sind echt unberechenbar. Obwohl gegenwaertig ruhig ist, weiss niemand wie es weiter geht. Wie ich die Maos einschaetze haben sich von ihren radikalen Zielen nicht abgewendet. Sollst Du nach Jomson rauffliegen, dann plane genuegend Zeit ein. Ich kam aufgrund der Wetterverhaeltnisse nur mit einem mitgecharterten Helikopter (am Folgetag) hoch, und dachte, dass die Probleme damit geloest seien. Oben in Kagbeni am Kontrollposten wurde ich eines anderen belehrt. Die Soldaten die den Zugang von Mustang "bewachen", mussten zuerst von uns geweckt werden. Nach der Kontrolle der Papiere meinten sie, dass bereits einer der (teuren) 8 Tage meines Permits verstrichen sei. Dass dies das Problem des Fluges war, liess diese Diener des Volkes kalt. Wir mussten zwingend innerhalb 7 Tagen zurueckkehren, da das Permit nur innerhalb des definierten Anfangs- und Endtages gueltig ist.
24/7 customer support bitstamp trade that addresses problems in minutes. Mustang ist tatsaechlich ein Erlebnis, ich kam mir jedoch wie eine Milchkuh vor. Nicht dass wir von den Lopas ausgenommen wurden. Diese waren extrem freundlich. Es war die Nepalesische Regierung welche sich keinen Deut um die Bewohner von Mustang kuemmert, die Trekker gnadenlos ausnimmt und keinerlei Leistungen erbringt. So gibt es fuer die vielen US Dollars nicht mal eine Broschuere. Das Geld versickert irgendwo in der Hauptstadt bei korrupten Politikern waehrend es fuer die Lopas neben traditionellen Heilern nur eine Pseudoklinik ohne Medikamente gibt.
Abgeschickt von am 08. Mai 2006 um 23:14 Uhr.

Antwort zu: Reise nach Mustang geschrieben von Wolfgang am 08. Mai 2006 um 20:58 Uhr.


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