Re: kanchenjunga trek

Hallo Rasa,
Ich war zwar nicht in den letzten Wochen unterwegs, aber da sich bis jetzt bei dir niemand gemeldet hat,kurz meine "Erfahrungen":
Ich war vom 24.9.(noch Nachmonsun)- 21.10.2005 im Kangchenjunga - Gebiet unterwegs ( 2 Personen mit 1 Sherpa und Traegern,natuerlich Zelt etc,...)Weil es noch nicht "Hauptsaison" war, gab es keinen Flug nach Suketar
(abgesgt,trotz Vorreservierung - kann aber auch in der Hauptsaison passieren !! ) und wir mussten von Biratnagar
1 Tag lang nach Basantipur mit Jeep fahren und dann gab es 4 zusaetzliche "Anmarschtage" ins eigentliche Trekkinggebiet ( via Chauki-Guphapokhari-Nesun-Mitlung ). Sind dann nach Lhonak und Pangpeme, zurueck ueber Ghunsa-Tseram- Ramche-Oktang -..Suketar, von dort dann Flug dann Kathmmandu.
Leider waren alle Reservetage draufgegangen: !! Reservetage unbedingt reichlich einolanan in diesem Gebiet, weil es auch beim Flug zurueck zu Komplikationen aus wettergruenden kommen kann !!
Zu deiner Frage: Bereich Suketar ist unter "staatlicher Kontrolle", Flugplatz militaergeschuetzt. Beim Hinweg hat die rote Fahne bereits in Nesum am Schulhof die Gegend beherrscht und Dobhan und das anschliessende Tamurtal ist voellig unter Kontrolle der Maoisten. Die in der Kangchenjungakarte von Nepa Maps ( Paolo Gondoni - nichts fuer "up and down" -Gegner .. ) bezeichneten Check points der offiziellen Stellen sind praktisch nicht existent, da die Militaers/Polizisten vor den Maos Reissaus genommen haben. In Chirwa gibt es so etwas wie einen Mao -Checkpoint (wir haben unseren Obulus von 5000 NRS bereits beim Schulgebaeude von Nesun geleistet, noch vor dem Abstieg nach Dobhan), spaeter sind Checkpoints nicht mehr existent. Fuehrt zu seltsamer Optik z.B. in Tapethok, wo neben der ehemaligen Kontrollstation neben einer Haengebruecke auf beiden Uferseiten nur die Mao-Fahne flattert. So war es auch auf der gesamten Strecke, wobei mir besonders am Rueckweg in der Gegend von Mamanghke ( grosser Ort mit grossem Einzugsgebiet und auch vielen Bidungshungrigen..)eine unterschwellige Mao -freundlichkeit aufgefallen ist.. Erst ca 1 Tagesetappe vor Suketar wechselt dann das "Herrschaftsgebiet".
Wir sind aber nie in irgend eine gefaehrliche Situation geraten, die allgemeine Freundlichkeit der ansaessigen Bevoelkerung ist aber nicht so gross, wie man es aus dem Khumbu oder der Annapurna/Dhaulagiri - region oder dem Dolpo "gewoehnt" ist.
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Viel Spass - ein anstrengende, aber sehr reizvolle Tour !
Wenn du noch etwas wissen willst, mail mir
Guenter Sbg

> hallo, war jemand von euch in den letzten wochen in der kansch region unterwegs? gibt es dort kampfhandlungen oder aehnliches.
> danke fuer sachdienliche hinweise von suketar aufwaerts

Abgeschickt von am 04. M�rz 2006 um 14:17 Uhr.

Antwort zu: kanchenjunga trek geschrieben von rasa am 01. M�rz 2006 um 14:06 Uhr.


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