Antwort an Dirk

Hallo Dirk,
sorry, das ich jetzt erst reagiere, aber ich bin gerade mitten im Examen und komme nicht dazu, jeden Tag ins Board zu schauen.
Was am meinen Gruessen "weinerlich-durchgeknallt" ist, kann ich nicht nachvollziehen. Es handelt sich lediglich um ein nettes "Hallo", wie es unter manchen Reisenden ueblich ist.
Ich war 1997 zum ersten Mal in Nepal, bin seitdem 8 Mal (oder so, hab aufgehoert, zu zaehlen), dort gewesen und habe von August 2004 bis Ende Aril 2005 in Kathmandu studiert. Deshalb habe ich die Situation vor Ort ueber einen laengeren Zeitpunkt mitbekommen.
Please feel free to drop in our public slack channel if you have any more questions or concerns: This is very useful when you have a trading bot poloniex api running but will impact performance! Improved MAN sheet to support currency with spaces. Es ging damals nicht um "Urlaub machen" und die Gewissheit, in zwei Wochen wieder "in Sicherheit", d.h. im eigenen Heimatland zu sein. Es war damals vielmehr der Alltag, den die Nepali auch hatten: wir wussten nicht, wie lange die Situation anhaelt. Es war fuer mich klar, dass ich versuchen werde, mein Studium dort zu beenden und nicht aufgrund von politischen Unsicherheiten das Land zu verlassen. Von den Maoisten bin ich noch nie bdroht worden - auch von sonst niemandem in Nepal. Als Deutsche fuehlen wir uns einfach nur unwohl, wenn wir das Haus ueber mehrere Tage hinweg nicht (oder nur fuer 2 Stunden) verlassen duerfen, wenn wir unsere Angehoerigen nicht kontaktieren koenne, umzu sagen, das es uns gut geht, und wenn wir ueberall Militaer sehen. So sind wir nun mal. Und wenn dann im Prinzip voellig Fremde aus dem Nepalboard sagen "hey, Du bist nicht allein, wir denken an Dich und wir wissen, was los ist", dann fuehlt man sich einfach ein kleines bisschen besser.

Abgeschickt von Sigrid am 24. Januar 2006 um 13:57 Uhr.

Antwort zu: Re: Ein lieber Gruss an alle in Nepal!! geschrieben von dirk am 20. Januar 2006 um 17:05 Uhr.

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> Hallo Dirk, > sorry, das ich jetzt erst reagiere, aber ich bin gerade mitten im Examen und komme nicht dazu, jeden Tag ins Board zu schauen. > Was am meinen Gruessen "weinerlich-durchgeknallt" ist, kann ich nicht nachvollziehen. Es handelt sich lediglich um ein nettes "Hallo", wie es unter manchen Reisenden ueblich ist. > Ich war 1997 zum ersten Mal in Nepal, bin seitdem 8 Mal (oder so, hab aufgehoert, zu zaehlen), dort gewesen und habe von August 2004 bis Ende Aril 2005 in Kathmandu studiert. Deshalb habe ich die Situation vor Ort ueber einen laengeren Zeitpunkt mitbekommen. > Es ging damals nicht um "Urlaub machen" und die Gewissheit, in zwei Wochen wieder "in Sicherheit", d.h. im eigenen Heimatland zu sein. Es war damals vielmehr der Alltag, den die Nepali auch hatten: wir wussten nicht, wie lange die Situation anhaelt. Es war fuer mich klar, dass ich versuchen werde, mein Studium dort zu beenden und nicht aufgrund von politischen Unsicherheiten das Land zu verlassen. Von den Maoisten bin ich noch nie bdroht worden - auch von sonst niemandem in Nepal. Als Deutsche fuehlen wir uns einfach nur unwohl, wenn wir das Haus ueber mehrere Tage hinweg nicht (oder nur fuer 2 Stunden) verlassen duerfen, wenn wir unsere Angehoerigen nicht kontaktieren koenne, umzu sagen, das es uns gut geht, und wenn wir ueberall Militaer sehen. So sind wir nun mal. Und wenn dann im Prinzip voellig Fremde aus dem Nepalboard sagen "hey, Du bist nicht allein, wir denken an Dich und wir wissen, was los ist", dann fuehlt man sich einfach ein kleines bisschen besser.