Re: Lage in Nepal - ueberfaelle auf Polizeiposten im Kathmandutal

> Lieber Navyo, dank, dass du als wirklicher Kenner Nepals mal direkt darauf hinweist, dass das Everestgebiet sicher ist, man kann ab Lukla gut gehen ohne Mao-Gefahr, weil alles so abgeschlossen ist ab Lukla mit der Schlucht, leider weist das Auswaertige Amt auf diese positive Besonderhaeit nicht hin, wenn man aus Europa kommt, braucht man in Kathmandu nur zum Flughafen zu fahren oder zu gehen und dann ist man raus aus dem ganzen Gewuerge, im Everestgebiet kann man endlos die Taeler und Berge abwandern.
Weiss jemand, ob die Maos schon einmal in Namche aufgefallen sind ? ich habe davon etwas gehoert, ich konnte das nicht glauben, jetzt im November hat mir keiner davon was da oben erzaehlt,es waere das erste Mal, dass die da gewesen waeren, das wuerde natuerlich die bisherige Aussage, dass das Everestgebiet wirklich sauber ist, relativieren.
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Hallo,


> Nepal geht meiner Meinung nach sehr schwierigen Zeiten entgegen, die angekuendigten Wahlen verstaerken die Problematik.


> Gerade heute haben die Maoisten deutlich (leider) gezeigt, dass sie zumindest ueberall Gewalttaetige Angriffe durchfuehren koennen. Und dies im Kathmandu valley.


> Richtig zwar nicht in Kathmandu selbst, aber innerhalb des Tales und in orten wie Bakhtapur, Bhouda, Jorpati, Thankot (strasse nach Indien/Pokhara).


> Ich nehme nicht an das die Maoisten die Macht uebernehmen koennen, oder wirklich einen Krieg gegen die Armee durchziehen, aber umgekehrt scheint es auch erhebliche Probleme zu geben, die Situation zu kontrollieren.


> Es ist richtigerweisse davon auszugehen, das die Situation sich in den naechsten Wochen sicherlich nicht verbessert, eher vermutlich das Gegenteil.


> Ich bin eigentlich nicht ein Schwarzmaler, aber ich glaube das man leider davon ausgehen muss, das es eben doch leider vermehrt zu Anschaegen kommt.


> Bedenkend das ich in Kathmandu lebe, ist mir schon klar, das ich ja immer noch hier lebe, also meine eigene Gefahrenlage nicht als gefaehrdet halte.


> Trotzdem sollte man wohl sich es ueberlegen, vieleicht die Entwicklung etwas abwarten und erst dann entscheiden.


> Hinzufuegen moechte ich, das Lukla-EBC siche nicht ein Problem darstellt wie die meisten treks, aber ansonsten muss man schon mit moeglichen Problemen rechnen, sicherlich bis nach den Walhen zumindest.


> Grundsaetzlich stellt sich die Frage, warum man den Konflikt noch immer weiter laufen laesst.


> Grundsaetzlich ist die Elite (nicht nur das Koenigshaus, auch die Politische, intelektuelle, und businessschicht) leider sehr verbissen. Wer soll da den Knoten loesen.


> Es gibt auch Stimmen, die behaupten, einige fanatische Parteileute seinen zu Teil mit den Anschlaegen in Verbindung.


> Jedenfalls stellst sich die Frage wie solche Anschlaege in stark gesicherten Kathmanduta passieren koennen. Ohne mithilfe geht das wohl kaum. Entweder haben die Maoisten genug Unterstuetzung bei den Leuten, oder bei einer Gruppe.


> Nepal steht vor schwierigen Zeiten, der Koenig derweil besucht die Leute im Osten des Landes. PR tour oder echte Sorge. Niemand weis dies vermutlich.


> Fuer angebracht halte ich es, sich ueber die verschiedenen Nepalesischen Nachrichtendienste wie http://www.nepalnews.com oder http://www.kantipuronline.com

> Navyo Eller
> www.navyonepal.com

Abgeschickt von Mount Kala Pattar am 16. Januar 2006 um 10:20 Uhr.

Antwort zu: Lage in Nepal - ueberfaelle auf Polizeiposten im Kathmandutal geschrieben von Navyo Eller am 14. Januar 2006 um 17:24 Uhr.


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