Re: Der Herbst des Monarchen

Ueber die politischen Verhaeltnisse in Nepal zu berichten, ist ueberaus wichtig. Vor allem sollte man sich bewusst machen, dass die Unterstuetzer der Maobaadis in der gesamten Bevoelkerung, ja, auch in der Armee zu finden sind. Gluecklicherweise haben auch Mitglieder des amerikanischen Kongresses eingesehen, dass der Koenig nicht mit Demokratie gleichzusetzen ist und die Lieferung schwerer Waffen gegen die nepalesische Zivilbevoelkerung an die angebliche "Polizei" eingestellt.
Ohne die Unterstuetzung durch die Maobadies (meist Studenten) haetten wir, meine Freundin und ich, vor zwanzig Jahren ein Komplott zwischen dem Koenigshaus und einem deutschen Diplomaten nicht ueberlebt.
Ueberraschend kam ich ueber kurdische (PKK) und saudische Gruppen 15 Jahre nach unseren Nepalerlebnissen wieder Kontakt zu den Befreiungsbewegungen Nepals.
Was wir damals erlebten, war so unglaublich, dass wir selbst lange Zeit die Beteuerungen der Leute, die uns beschuetzen wollten, in den Wind schlugen. Ich kann voll und ganz verstehen, wenn hier einige meinen Berichten mit Unglauben begegneten. Es war auch nicht wenig, was ich in der Folgezeit herausfand. Schliesslich hatte ich die Bekaempfung jener Verbrechen zu meiner Lebensaufgabe gemacht. Sehr zum Aerger mancher BND-Mitarbeiter und der des Kanzleramtes, die uns damals uebel mitzuspielen versuchten und heute noch versuchen, Kritik zu verhindern.
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Abgeschickt von am 06. Januar 2006 um 10:33 Uhr.

Antwort zu: Der Herbst des Monarchen geschrieben von Hartmut am 22. Dezember 2005 um 23:49 Uhr.

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> Ueber die politischen Verhaeltnisse in Nepal zu berichten, ist ueberaus wichtig. Vor allem sollte man sich bewusst machen, dass die Unterstuetzer der Maobaadis in der gesamten Bevoelkerung, ja, auch in der Armee zu finden sind. Gluecklicherweise haben auch Mitglieder des amerikanischen Kongresses eingesehen, dass der Koenig nicht mit Demokratie gleichzusetzen ist und die Lieferung schwerer Waffen gegen die nepalesische Zivilbevoelkerung an die angebliche "Polizei" eingestellt. > Ohne die Unterstuetzung durch die Maobadies (meist Studenten) haetten wir, meine Freundin und ich, vor zwanzig Jahren ein Komplott zwischen dem Koenigshaus und einem deutschen Diplomaten nicht ueberlebt. > Ueberraschend kam ich ueber kurdische (PKK) und saudische Gruppen 15 Jahre nach unseren Nepalerlebnissen wieder Kontakt zu den Befreiungsbewegungen Nepals. > Was wir damals erlebten, war so unglaublich, dass wir selbst lange Zeit die Beteuerungen der Leute, die uns beschuetzen wollten, in den Wind schlugen. Ich kann voll und ganz verstehen, wenn hier einige meinen Berichten mit Unglauben begegneten. Es war auch nicht wenig, was ich in der Folgezeit herausfand. Schliesslich hatte ich die Bekaempfung jener Verbrechen zu meiner Lebensaufgabe gemacht. Sehr zum Aerger mancher BND-Mitarbeiter und der des Kanzleramtes, die uns damals uebel mitzuspielen versuchten und heute noch versuchen, Kritik zu verhindern. > Bernd Schlueter