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> Hallo Nico, > ich will nicht alles kleinreden, aber Panikmache ist m.E. nicht angebracht. Ich war im September/ Oktober in Nepal/ Tibet und hatte das Ticket bereits im Februar geloest, also zu einer Zeit, wo die Wellen extrem hochschlugen und noch kein Waffenstillstand absehbar war. Bei meiner Annapurna- Umrundung (traumhaft!) bin ich gleich zu Beginn Maoisten begegnet und habe 100 Rupien pro Tag (Selbsteinschaetzung)bezahlen muessen. Die Jungs waren weder uniformiert, noch bewaffnet. Sie waren sehr freundlich und haben auf ihre Ziele mit einem Faltblatt aufmerksam gemacht. Fuer die ca. 15 Euro bin ich dann auch nicht tiefer in eine Diskussion mit ihnen eingestiegen. Ich habe mich zu keinem Zeitpunkt gefaehrdet gefuehlt. Ich habe von anderen Reisenden gehoert, dass in der Everest- Gegend um die 5000 Rupien Wegezoll erhoben werden. Das ist heftig. Das soll aber mit einem innernepalischen Flug von Kathmandu nach Lukla umgehbar sein. > Nach meinem letztem Stand ist es nicht moeglich, als Einzeltourist nach Tibet einzureisen. Ich musste eine sog. Package- Tour buchen, die ein 12- taegiges Gruppenvisum beinhaltete. Eine Verlaengerung dieses Visums in Lhasa scheiterte an der chinesischen Buerokratie, die z.T. unueberwindlich ist. Es scheint leichter zu sein, von China aus mit einem normalen China- Visum nach Tibet einzureisen. > Ich kann selbstverstaendlich keine Garantien abgeben, aber Nepal war ein Traum (und Tibet auch, wenn man mal von den Chinesen absieht.) > Also, mach's gut > Dieter > > Hallo Leute! > > Ich habe f�r Ende Februar einen Flug gebucht und m�chte dann f�r 6 Wochen durch Nepal trekken. Die Sicherheitshinweise vom Ausw�rtigen Amt sind erschreckend! > > Wer kann von seiner Reise in den letzten Monaten bez�glich der Sicherheit berichten? > > Kann man den Unruhen durch Meidung bestimmter Gebiete entgehen? > > Welche Fakten liefert die Presse? > > Gru� > > Nico