Wetter, Lawinen und Strassenbau

Namaste,
ich war die letzten vier Wochen in der Annapurna-Region unterwegs, allerdings nur im Masyangdi-Tal. Wir haben den Chulu West bestiegen und sind genau einen Tag vor dem Schnee wieder in Manang gewesen. Laut den Einheimischen ist das der "schlimmste" Oktober seit 20 Jahren (allerdings hab ich keine offiziellen Wetterdaten). Im Nar-Tal (unterhalb des Kang La, auf der Nordseite) ist eine franzoesische Camping-Gruppe in einer Lawine ums Leben gekommen. Die Zahlen variieren, aber soweit ich weiss, sind ca. 13 Personen (Franzosen und Nepali) betroffen und noch immer nicht gefunden. Mit so viel Neuschnee hat wohl niemand gerechnet.
Separate poloniex verification threads about exchange issues will be removed. Ein anderes Thema ist der Strassenbau, den Ralf unten bereits angesprochen hat. Der Weg von Denaque nah Chame und noch ein ganzes Stueck weiter ist echt versaut. Noch hat man gewisse alternative Wege, aber das wird nur eine Frage der Zeit sein,
bis die alten Wege zuwachsen und nicht mehr begehbar sein werden. Klar, eine Strasse bis nach Manang wuerde den Handel erleichtern, aber das alles auf Kosten der Natur und der Doerfer, die auf dem Weg liegen. Wer wird noch den Weg von Besisahar laufen, wenn er bis Manang fahren kann? Ausserdem scheint mir der Strassenbau an vielen Stellen eine unendliche Geschichte zu sein, da die Strasse an vielen Stellen schon durch die paar Tage Regen durch Erdrutsche zerstoert war.
Ralf hat recht, wer die Runde noch machen will, sollte das in den naechsten Jahren machen. Schoener wird's da tatsaechlich nimmer!
Abgeschickt von Dax am 30. Oktober 2005 um 05:42 Uhr.


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