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> weil es vielleicht einige interessiert: > Nach 4 treks ( Solu Khumbu mit Gokyo 77 / komplette Annapurna Runde ab Dumre bis Pokhara 78 / Dhaulagirirunde 93 / Dolpoquerung Jumla - Jomoson - Manang mit Thorung Ri 95 ) habe ich mich heuer mit meiner Frau ab der Nachmonsunzeit in das Kanchnejungagebiet begeben ( von Organ.in Kathmandu betreut ) : > Da fuer 2 Personen keine Flug im September moeglich, Flug nach Biratnagar, von dort in 5-6 Stunden mit Jeepaehnl. Gefaehrt nach Basantipur. Hier Beginn der eigentlichen Tour. Ueber Chauki,Gufapokhari,Nessun,Mitlung nach Chirwa. Der Teil Doban-Mitlung ist bezueglich Wegequalitaet nach dem Monsun besonders zu beachten - vor einem Monat hatten Tamur und Nebenfluesse den"Weg" am Flussufer voellig weggeschwemmt und wir mussten uns einen "eigenen" quer durch diese Dschungellandschft suchen, mit allen bekannten "Litschi"- Erlebnissen... Die weiteren Etappen Chirwa-Sekatum-Amjilossa-Gyabla-Ghunsa-Kangpachen-Lhonak-Pangpema-Lhonak-Ghunsa-Selele-Tseram-Ramje-Oktang-Ramje-tseram-Tortung-Yamphudin-Phumphe-Khesewa-Lali Kharka-Suketar sind ja dann den Interessierten ein Begriff. > Von Maoisten haben wir nur ueber die Fahnen "Kontakt". der sherpa/sirdar hat das diskret erledigt. ( Je Person 5000 NRS ). > Ein hollaendisches Paar hat mir in Pangpema berichtet, sie haetten trotz unterschwelliger Drohung nichts bezahlt.. > Die in den NEPA_Maps angegebenen Checkpoints gibt es praktisch nicht mehr, die Polzisten/Militaers sind dort ueberall verschwunden... > Aber man kann auf diesem trek noch wirklich unverfaelschtes Nepal kennlernen ( allerdings glaenzt in diesem Landesteil die Bevoekerung nicht immer gerade durch besondere Frussfreundlichkeit) > Keinen "Alpintourismus" mit lodges und Warmwasser und womoeglich Steckdosen fuer DigitalVideocameras... > Andererseits haben wir am Rueckweg keine einzige deutschsprechende Gruppe getroffen ( Schreckensreklame via Internet ? ), nur 3 Franzosengruppen und 1 japan. Kleingruppe. > Ein Trek in dieses Gebiet laeuft fast immer ueber eine Gruppenorganisation - aber wir geben ( trotz der Mao-Probleme ) mit so einem trk einer Gruppe von 8-15 Personen ueber 1 Monat eine Chance, Geld zu verdienen. Nach Aussage von 2 slowenischen Extrembergsteigern, die ich in Lhonak traf ( wollten den Janak-Chiuli mit ca 7100m an der chines.Grenze besteigen ) gab es in Pangpema im Jahre 2000 angeblich noch "Shops" ( nepal.Sprechart ) > heute befinden sich nur noch 2 verwaiste "stone huts" dort. > Resume eines gestern wieder nach Salzburg heimgekehrten: > Ein unbedingter "Hit" - allerdings ziemlich anstrengend und man muss mit Ueberraschungen rechnen. Aber auch bereits in der Nachmonsunzeit zu machen ( wir hatten nur 1 Regentag in Ghunsa und das war der Rasttag ) Allerdings: Absolut nichts fuer Trekker, die sich von lodge zu lodge begeben und dort womoeglich Bier und "Eurofood" bestellen. > Guenter Sbg