Re: Als Nepalneulinge auf den Gokyo Peak

> Hallo!

> Wir planen naechtes Jahr ein Trekking in Nepal. Es wird unser erstes dort sein. Wir planen eine 19 taegige Tour (reine Trekkingzeit 15 Tage...), die als Hoehepunkt die Besteigung des Gokyo Peaks enthaelt. Unsere Hoehenerfahrung bisher: bis ca. 4000m
> (Westalpen). Uns reizt neben der atembraubenden Kulisse und den Menschen dort, besonders mal die 5000er Grenze bei Gipfeln zu ueberschreiten (technisch moeglichst leicht)...

> Unsere Fragen waeren:

> -Waere der November ein geeignter Monat dafuer?

> -Ist der Gokyo Peak der im Rahmen eines solchen Trekkings eher oft "gelingt", oder scheitert dies recht haeufig (Wetter, andere Teilnehmer in der Gruppe...)?

> -Wieviel Sinn macht es, vor allem beim ertsen Nepaltrekking, darauf zu achten eine nicht allzu grosse Schlafhoehe zu erreichen? (Wir "liebaeugeln" derzeit mit einer Tour, deren hoechste Schlafhoehe bei 4850m liegt, die wiederum am 11. Tag nach der Landung in KTM erreicht wird...)

> -Worauf sollten Neulinge sonst noch so achten...?!?

> Vielen Dank fuer eure Hilfe

> Christian

Hallo Christian,
ich war 2002 auch im November und habe den Everest Trek gemacht. Wir haben 4 mal die 5000 er Grenze ueberschritten und hatten absolut keine Probleme. Allerdings war die Hoehenanpassung durch unsere Guides sehr gut.
2 Tage KTM, Flug nach Lukhla, 1 Nacht in Phakding, Weiter nach Namche Bazar auf 3200, 2 Naechte wegen Akklimatisation,
weiter nach Dole, Macchermo, Gokyo , jeweils eine Nacht, dann fruehmorgens auf den Gokyo Peak, wunderschoene Landschaft und direkt gegenueber vom hoechsten Berg der Erde. Es war atemberaubend schoen, wir hatten bis auf 2 von 22 Tagen nur schoenes Wetter, tiefblauen Himmel. Abstieg vom Gokyo Peak und weiter nach Dragnak, ueber den Gletscher, da wir den Chola Pass bewaeltigt haben. Das war die laengste Wanderung ueber den Chola Pass, ca. 10 Stunden nach Dragnak. Weiter nach Lobuche und am naechsten Tag in aller Herrgottsfrueh auf den Kalapatar. Abstieg und weiter nach Dingboche. 2 Naechte, da wir doch ein wenig muede waren. Am 2 Tag dann auf den Chukung Ri und am darauffolgenden Tag zum Amadablam Base Camp und weiter nach Tengboche. War auch wieder sehr anstrengend, weil sehr lange Tour. Ich glaube fast, das waren 10 Stunden. Weiter ging es dann nach Namche Bazar und am Morgen danach nach Lukhla, wor wir uns schon sehr auf unseren Rueckflug nach KTM freuten.
Currency is returned in currency that is default in Coinbase. poloniex api Es war wunderschoen, ich war dann im Jahre 2004 wieder da, diesmal habe ich den Langtagn Trek, Gosainkund und helambu gemacht. Eine ganz andere Gegend, aber wiederum serh schoen. Und auch diesmal hatten wir, wieder im November, mit dem Wetter ausgesprochenes Glueck.
Das waren meine Eindruecke, vielleicht kannst du etwas damit anfangen.
Ich kann dir auch gerne einen tollen Guide empfehlen, wenn du moechtest.
Ich wuensche dir einen schoenen Tag und melde dich
Maria

Abgeschickt von am 11. Oktober 2005 um 13:40 Uhr.

Antwort zu: Als Nepalneulinge auf den Gokyo Peak geschrieben von Christian am 11. Oktober 2005 um 13:04 Uhr.

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> > Hallo! > > Wir planen naechtes Jahr ein Trekking in Nepal. Es wird unser erstes dort sein. Wir planen eine 19 taegige Tour (reine Trekkingzeit 15 Tage...), die als Hoehepunkt die Besteigung des Gokyo Peaks enthaelt. Unsere Hoehenerfahrung bisher: bis ca. 4000m > > (Westalpen). Uns reizt neben der atembraubenden Kulisse und den Menschen dort, besonders mal die 5000er Grenze bei Gipfeln zu ueberschreiten (technisch moeglichst leicht)... > > Unsere Fragen waeren: > > -Waere der November ein geeignter Monat dafuer? > > -Ist der Gokyo Peak der im Rahmen eines solchen Trekkings eher oft "gelingt", oder scheitert dies recht haeufig (Wetter, andere Teilnehmer in der Gruppe...)? > > -Wieviel Sinn macht es, vor allem beim ertsen Nepaltrekking, darauf zu achten eine nicht allzu grosse Schlafhoehe zu erreichen? (Wir "liebaeugeln" derzeit mit einer Tour, deren hoechste Schlafhoehe bei 4850m liegt, die wiederum am 11. Tag nach der Landung in KTM erreicht wird...) > > -Worauf sollten Neulinge sonst noch so achten...?!? > > Vielen Dank fuer eure Hilfe > > Christian > Hallo Christian, > ich war 2002 auch im November und habe den Everest Trek gemacht. Wir haben 4 mal die 5000 er Grenze ueberschritten und hatten absolut keine Probleme. Allerdings war die Hoehenanpassung durch unsere Guides sehr gut. > 2 Tage KTM, Flug nach Lukhla, 1 Nacht in Phakding, Weiter nach Namche Bazar auf 3200, 2 Naechte wegen Akklimatisation, > weiter nach Dole, Macchermo, Gokyo , jeweils eine Nacht, dann fruehmorgens auf den Gokyo Peak, wunderschoene Landschaft und direkt gegenueber vom hoechsten Berg der Erde. Es war atemberaubend schoen, wir hatten bis auf 2 von 22 Tagen nur schoenes Wetter, tiefblauen Himmel. Abstieg vom Gokyo Peak und weiter nach Dragnak, ueber den Gletscher, da wir den Chola Pass bewaeltigt haben. Das war die laengste Wanderung ueber den Chola Pass, ca. 10 Stunden nach Dragnak. Weiter nach Lobuche und am naechsten Tag in aller Herrgottsfrueh auf den Kalapatar. Abstieg und weiter nach Dingboche. 2 Naechte, da wir doch ein wenig muede waren. Am 2 Tag dann auf den Chukung Ri und am darauffolgenden Tag zum Amadablam Base Camp und weiter nach Tengboche. War auch wieder sehr anstrengend, weil sehr lange Tour. Ich glaube fast, das waren 10 Stunden. Weiter ging es dann nach Namche Bazar und am Morgen danach nach Lukhla, wor wir uns schon sehr auf unseren Rueckflug nach KTM freuten. > Es war wunderschoen, ich war dann im Jahre 2004 wieder da, diesmal habe ich den Langtagn Trek, Gosainkund und helambu gemacht. Eine ganz andere Gegend, aber wiederum serh schoen. Und auch diesmal hatten wir, wieder im November, mit dem Wetter ausgesprochenes Glueck. > Das waren meine Eindruecke, vielleicht kannst du etwas damit anfangen. > Ich kann dir auch gerne einen tollen Guide empfehlen, wenn du moechtest. > Ich wuensche dir einen schoenen Tag und melde dich > Maria